Starkes Rußland liegt im Interesse Mecklenburg-Vorpommerns
Die derzeitigen Konflikte zwischen Georgien und Rußland zeigen nach Ansicht des NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Pastörs die Bedeutung regionaler und nationaler Stabilität in Europa. Stabilität und Frieden seien nicht zum Nulltarif zu haben, auf starke nationale Mächte wie Rußland, müsse Rücksicht genommen werden. Insofern sehe die NPD-Fraktion die aktuelle Politik der russischen Regierung als vorbildhaft an:
"Die Entwicklungen in Georgien zeigen deutlich, daß Frieden auch in Europa nicht selbstverständlich ist. Ein ausufernder Konsumrausch und die Nichtpolitik der etablierten Parteien haben den Menschen auch in Mecklenburg und Pommern vorgegaukelt, daß es keine unterschiedlichen regionalen und nationalen Interessenlagen gebe und man insofern keine eigenen regionalen und nationalen Interessen zu entwickeln habe.
Im Rahmen der Tagung mit der Kontinent-Europa-Stiftung konnte ich mich nun aus erster Hand über die Brisanz der Situation im kaukasischen Raum überzeugen. Die USA sind bestrebt, den territorialen Gürtel zwischen Rußland und dem kaspischen Becken unter Kontrolle zu bringen und treiben Georgien in kriegerische Auseinandersetzungen mit dem russischen Nachbarn. Es geht hier um Rohstoffe. Und auch die Bürger in Mecklenburg und Pommern werden bei den nächsten Gaspreiserhöhungen sehr rasch erkennen, wie sich regionale Konflikte auch auf ihr Bundesland auswirken werden.
Die russische Regierung muß eine breite öffentliche Unterstützung in Deutschland finden. Unsere regionale politische Verantwortung gebietet es, vor dem destabilisierenden Einfluß der USA in dieser Region zu warnen. Rußland gehört nach Europa, die USA nicht. Für die NPD-Fraktion ist das, was die Regierung Medwedjew tut, nämlich nationale Interessen zu definieren und wahrzunehmen, vorbildhaft."
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Dienstag, 19. August 2008
"Die Entwicklungen in Georgien zeigen deutlich, daß Frieden auch in Europa nicht selbstverständlich ist. Ein ausufernder Konsumrausch und die Nichtpolitik der etablierten Parteien haben den Menschen auch in Mecklenburg und Pommern vorgegaukelt, daß es keine unterschiedlichen regionalen und nationalen Interessenlagen gebe und man insofern keine eigenen regionalen und nationalen Interessen zu entwickeln habe.
Im Rahmen der Tagung mit der Kontinent-Europa-Stiftung konnte ich mich nun aus erster Hand über die Brisanz der Situation im kaukasischen Raum überzeugen. Die USA sind bestrebt, den territorialen Gürtel zwischen Rußland und dem kaspischen Becken unter Kontrolle zu bringen und treiben Georgien in kriegerische Auseinandersetzungen mit dem russischen Nachbarn. Es geht hier um Rohstoffe. Und auch die Bürger in Mecklenburg und Pommern werden bei den nächsten Gaspreiserhöhungen sehr rasch erkennen, wie sich regionale Konflikte auch auf ihr Bundesland auswirken werden.
Die russische Regierung muß eine breite öffentliche Unterstützung in Deutschland finden. Unsere regionale politische Verantwortung gebietet es, vor dem destabilisierenden Einfluß der USA in dieser Region zu warnen. Rußland gehört nach Europa, die USA nicht. Für die NPD-Fraktion ist das, was die Regierung Medwedjew tut, nämlich nationale Interessen zu definieren und wahrzunehmen, vorbildhaft."