Die Prügelknaben der Nation

"Polizisten – Prügelknaben der Nation?" Unter diesem Titel stand die gestrige Ausgabe der TV-Gesprächsrunde von Sabine Christiansen. Mit Rainer Wendt war auch ein Vertreter der Polizei-Gewerkschaft zugegen. Gegen Ende der Sendung bezog sich der GdP-Mann auf das Motto der Sendung: "Wenn die Polizeikräfte nach so einem Einsatz wie dem bei G8 in ihre Dienststellen zurückkehren, erhalten sie von der Politik immer viel Lob für ihre Einsatzbereitschaft. Dieselben Kräfte sind es dann aber, die der Polizei immer mehr abverlangen: Stellenkürzungen, Überstunden, geringes Geld, Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld – die Polizistinnen und Polizisten können mit Recht als Prügelknaben der Nation bezeichnet werden."

Fast unwillkürlich fällt einem da ein Lied des Volkssängers Frank Rennicke ein.

Prügelknaben der Nation

Wir sind die Prügelknaben der Nation;
ohne Waffen und gescheite Munition
sollen wir diesen Super-Staat beschützen,
doch fragen wir: "Wem soll das wohl so nützen?"
Parteienfilz und Korruption im ganzen Land,
Gesinnungsdruck und Schnüffelei - es ist ne Schand.
Verbrecherbanden und die uns hier "regiern",
verkaufen uns, bis wir alles verliern.
Doch gegen aufrechte Deutsche man vorgeht,
weil der Big-Boss ne Gefahr in ihnen sieht.
Der Auftrag heißt: "Schützet das System" -
denn die Sessel da oben sind bequem.
Und jeder, der da nicht mitmachen will,
bringt man zum schweigen, bis er endlich still.

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Es kann doch wohl nicht sein,
daß man Verbrecher frei und laufen lüßt."
Uns aber haßt man hier fast wie die Pest.

In Hannover laden ein die Chaostage,
quer durch Deutschland rollt ne Castorplage -
und dazu die Roten mit vermummter Tracht,
die Chaoten spielen auf zur Straßenschlacht.
Werfen mit Steinen und Brandflaschen,
doch tut man einen von ihnen kaschen,
wird er sofort wieder frei gelassen,
weil Befehl von oben - man kanns nicht fassen!
Wo bleiben Recht und Ordnung, Gerechtigkeit,
Gesetzestreue und Sicherheit?

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich frage euch: "Kann es denn wirklich sein,
das Recht und Ordnung, die Gerechtigkeit,
Gesetzestreue und die Sicherheit,
bei uns schon lange sind im Arsch,
in den selbigen man kriechen mu? - "Marsch, Marsch"?!

Denn sonst ist man sehr schnell arbeitslos -
die Familie nichts zu beißen hat ohne Moos.
Doch lange dieser Zustand sich wohl nicht mehr hält,
auch wenns den Herrschenden hier nicht gefällt,
der Tag wird kommen, wo das Volk aufsteht,
weil es schlimmer und tiefer dann nicht mehr geht.
Und eine Frage bohrt in der Wunde dann:
"Was tatest Du, Gesetzesmann?"

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich frage euch: "Kann es denn wirklich sein,
das Mörder, Dealer und Frauenschänder
und Einbrecher meist nicht "Inländer".

Doch spricht man aus, was Wahrheit ist
sofort ist man "Nazi und Faschist".
Und packt man dann den Falschen zu fest an,
steht man als Polizist vorm Richter dann.
Und wird bestraft, weil man ein Schä?ger,
gehauen hat einen farbig-schwarzen Neger,
der an Kinder Drogen hat verkauft
und bei der Festnahme mit mir gerauft.
Es ist zu Kotzen; muß ich armes Schwein
denn für immer und ewig Prügelknabe sein?

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich frage euch: "Kann es denn wirklich sein,
daß man meinem Dienst verweigert den Respekt -
wer wei? von der Mühe, die darin steckt?

Fühl mich manchmal wie der Hampel von der Wacht,
über den die Mafia nur noch lacht!
Dem die Hände sind fest gebunden,
weil man Anarchisten hat gefunden,
die heut was zu Sagn habn bei Justiz -
und fär Sicherheit sorgen, ja man siehts!
Drum geht alles so bei uns im Wahnsinn unter -
und Vater Staat geht den Bach hier richtig runter.
Doch was wunderts, wenn wir Minister ham,
die Revoluzzer warn vor zwanzig Jahrn.

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich frage euch: "Kann es denn wirklich sein,
da? im Gefängnis ist kein Bett mehr frei -
außer wenns für nen "Politischen" sei!

Dafür läßt man halt nen Mörder recht fix raus,
aus diesem Schwedischen-Gardinen-Haus.
Der sich gleich auf die Socken macht
und mit ner Axt das nächste Opfer schlacht.
Oder irgendwelche Sex-Psychopathen,
denen unsere Kinder in die Händ geraten -
finden hier immer nen studierten Pädagogen
mit "schwerer Kindheit" und ähnlichen Monologen.
Um den Täter sorgt man sich ja so sehr -
von den Opfern spricht dann keiner mehr!

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich frage euch: "Kann es denn wirklich sein,
das gerade die, denen das Volk scheißegal,
die sind, die die Macht hier ham!

Und so treibt man mit mir ein falsches Spiel -
schafft Feindbilder und nennt die "Rechten" als Ziel -
und lenkt so ab von den Sauerein hier im Staat -
und mißbraucht geschickt den Polizeiapparat
zur Unterdrückung der nationalen Opposition,
als Futtertrogverteidiger mit miesem Lohn.
Und so diene ich treu und beamtenbrav,
und weiß genau: Ich bin ein Schaf!
Denn wie kann ich einem Dienstherrn ergeben sein,
der Polizistenmörderanwalt war im allgemein.

Ich armer Polizist, der Linken "Bullenschwein",
ich sage euch: "Das kanns doch wohl nicht sein?!"
Denn was kann es noch Schlimmeres geben,
wie als Polizist unter solchen Verhältnissen zu leben?!
Drum deutscher Michel hör mein leises Flehn:
Bei der nächsten Wahl mußt national Du wähln!
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Montag, 11. Juni 2007