NPD-Fraktion war vor Ort in Rostock

Die NPD-Fraktion war heute zu einem Vor-Ort-Termin in Rostock. Hintergrund waren die Angriffe gegen das Geschäft "east coast corner". "Nachdem wir uns heute ein Bild von der Lage haben machen können, ist deutlich geworden, daß es in Rostock politisch geförderte rechtsfreie Räume gibt", sagte der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs anschließend.

So waren während des Termins etwa 100 Linksextremisten aufmarschiert, die durch massive Drohungen versuchten, die gewählten Volksvertreter an der Ausübung ihres Mandats zu behindern. Immer wieder versuchten deren Wortführer, den linken Mob dazu zu bewegen, mit körperlicher Gewalt gegen die angereisten Landtagsabgeordneten vorzugehen. Nur ein massives Polizeiaufgebot konnte verhindern, daß die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter von linken Schlägern angegriffen wurden.

Udo Pastörs dazu: "Die laufenden Angriffe auf die Opposition sind ein unerträglicher Zustand. Wenn jetzt sogar Landtagsabgeordnete durch gewaltbereite Linksextremisten an der störungsfreien Wahrnehmung von Terminen gehindert werden, dann liegt die Vermutung nahe, daß diese Angriffe staatlich gefördert sind."

Man wolle offenbar hier ganz gezielt eine Drohkulisse gegenüber den nationalen Abgeordneten des Schweriner Schlosses aufbauen, um sie damit einzuschüchtern.

Der NPD-Fraktionsvorsitzende abschließend: "Was sich hier in Mecklenburg-Vorpommern abspielt, erinnert an totalitäre Zustände einer Bananenrepublik. Die NPD-Fraktion wird weiter die katastrophalen Demokratiedefizite in unserem Land anprangern. Die Ereignisse in Rostock und anderswo seit dem 2. Juni machen deutlich, daß es wichtig ist, hier eine klare Sprache zu sprechen. Wir werden uns durch linke Stör- und Gewaltaktionen sicherlich nicht von unserem Wählerauftrag abbringen lassen."
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 26. Juni 2007