Deutsche raus, Ausländer rein – Asylheimerweiterung in Friedland
In Friedland haben die Mieter eines Neubaublocks die Aufforderung erhalten, ihre Wohnungen zu verlassen. Offiziell heißt es, die Energiekosten wären zu hoch und ein Abriss sei notwendig. Doch der Block befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Asylheim in der Jahnstraße. Steht nun eine Erweiterung der Unterkunft bevor und müssen schon wieder Deutsche für Asylanten weichen?
Deutsche Mieter müssen weichen
Schon vor der Eröffnung des ersten Asylheims vor knapp zwei Jahren spielten sich ähnliche Szenen ab. Auch damals war den Mietern eines Wohnblocks der Auszug nahe gelegt worden, ohne dass ihnen der tatsächliche Hintergrund genannt wurde. Nach einer aufwändigen Sanierung durften sich dann Asylbewerber ins frisch möblierte Nest setzen. Nun also erneut das gleiche Spiel?
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Hannes Welchar wollte es genauer wissen und hakte auf der Stadtvertretersitzung nach. Die Verwaltung wies jegliche Schuld von sich und beteuerte, dass es sich um eine Maßnahme der Friedländer Wohnungsgesellschaft (FRIWO) handelte. Demnach sollen erhöhte Heizkosten der Grund für die geplante Beendigung der Mietverhältnisse sein. Nach dem Auszug soll der leere Block der Abrissbirne weichen.
Doch diese offizielle Begründung stinkt zum Himmel. Der besagte Neubau wurde nicht nur vor einigen Jahren saniert, sondern sogar mit Solartechnik versehen. Zudem gibt es in der Stadt andere Wohnblöcke, die sich in einem wesentlich schlechteren Zustand befinden. Es erscheint deshalb naheliegend, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wird. Vielmehr sollen mit solchen fadenscheinigen Ausreden lediglich Proteste im Vorfeld minimiert und vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Falsches Spiel hinter den Kulissen?
Fakt ist, Bürgermeister Wilfried Block hatte mehrmals betont, dass eine weitere Gemeinschaftsunterkunft nicht erwünscht sei. Doch den Bürgern wurde schon allzu oft ein X für ein U vorgemacht. Wer sich im aktuellen Fall tatsächlich an seine Versprechen hält, bleibt deshalb abzuwarten. Aber, wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe: „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Freitag, 20. März 2015
Deutsche Mieter müssen weichen
Schon vor der Eröffnung des ersten Asylheims vor knapp zwei Jahren spielten sich ähnliche Szenen ab. Auch damals war den Mietern eines Wohnblocks der Auszug nahe gelegt worden, ohne dass ihnen der tatsächliche Hintergrund genannt wurde. Nach einer aufwändigen Sanierung durften sich dann Asylbewerber ins frisch möblierte Nest setzen. Nun also erneut das gleiche Spiel?
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Hannes Welchar wollte es genauer wissen und hakte auf der Stadtvertretersitzung nach. Die Verwaltung wies jegliche Schuld von sich und beteuerte, dass es sich um eine Maßnahme der Friedländer Wohnungsgesellschaft (FRIWO) handelte. Demnach sollen erhöhte Heizkosten der Grund für die geplante Beendigung der Mietverhältnisse sein. Nach dem Auszug soll der leere Block der Abrissbirne weichen.
Doch diese offizielle Begründung stinkt zum Himmel. Der besagte Neubau wurde nicht nur vor einigen Jahren saniert, sondern sogar mit Solartechnik versehen. Zudem gibt es in der Stadt andere Wohnblöcke, die sich in einem wesentlich schlechteren Zustand befinden. Es erscheint deshalb naheliegend, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wird. Vielmehr sollen mit solchen fadenscheinigen Ausreden lediglich Proteste im Vorfeld minimiert und vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Falsches Spiel hinter den Kulissen?
Fakt ist, Bürgermeister Wilfried Block hatte mehrmals betont, dass eine weitere Gemeinschaftsunterkunft nicht erwünscht sei. Doch den Bürgern wurde schon allzu oft ein X für ein U vorgemacht. Wer sich im aktuellen Fall tatsächlich an seine Versprechen hält, bleibt deshalb abzuwarten. Aber, wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe: „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“.