„Ärger für Kärger“ – gemeinsam gegen Sozialabbau
Seit Bekanntwerden der Pläne zur Schließung des Sozialamts in Waren (Müritz) droht die Stimmung zu kippen. Der Protest richtet sich insbesondere gegen Landrat Heiko Kärger (CDU), der maßgeblich für den Abbau sozialer Infrastruktur und die fortschreitende Zentralisierung der regionalen Verwaltungsstellen verantwortlich zeichnet. Wie immer sind die Bürger die Leidtragenden, die nun stattdessen nach Neubrandenburg fahren sollen. Insbesondere für finanziell und körperlich benachteiligte Bürger ist das eine Zumutung.
Zum wiederholten Mal gingen deshalb am Donnerstag protestierende Bürger auf die Straße und hielten eine Kundgebung für den Erhalt des Sozialamtes in Waren ab. Mit dabei waren auch Stadtvertreterin Doris Zutt (NPD) und engagierte Kameraden. Ein Transparent titelte: „Unsere Heimat wird kaputt gespart – Bürger entlasten!“ Die üblichen Distanzierungsversuche seitens des Veranstalters führten allerdings nicht zum gewünschten Erfolg. Denn viele Bürger waren der Auffassung, dass die NPD nicht der Feind ist, sondern ihnen in diesem Fall bewusst zur Seite steht.
Auch die im Anschluss der Versammlung geführten Gespräche untermauerten diesen Eindruck. Tatsächlich äußerten sogar einige Bürger ihr Bedauern, dass sie Doris Zutt bei der letzten Wahl nicht ihre Stimme gegeben hätten. Schließlich hatte sich die NPD schon damals ganz klar gegen die Kreisgebietsreform positioniert und eindringlich vor den dramatischen Folgen gewarnt.
Leider verhindert die routinemäßige „Distanzeritis“ allzuoft eine sachliche Auseinandersetzung mit den Positionen der NPD. Viele Bürger haben schlichtweg Angst, in der öffentlichen Wahrnehmung als „Nazis“ gebrandmarkt zu werden oder in Ungnade der politischen Entscheidungsträger zu fallen. Das eigene Ziel des politischen Handelns rückt dabei in den Hintergrund. Doch gerade an diesem Beispiel wird die Sinnhaftigkeit bzw. der Schwachsinn von Distanzierungen und Ausgrenzungen erst deutlich.
Geht ist nicht vielmehr um die Erreichung eines gemeinsamen Zieles, unabhängig einer bestehenden Parteizugehörigkeit? Wir von der NPD reichen jedem die Hand, der sich mit uns gemeinsam gegen den Sozialabbau unserer Heimat stemmen will. Es heißt doch nicht, dass man alle Interessen eines Anderen teilt – das ist auch gar nicht notwendig. Aber wer ernsthaft gegen die Kreisgebietsreform angehen möchte und sich ehrlich mit der hierzulande praktizierten Politik auseinandersetzt, der wird über kurz oder lang nicht an der NPD vorbekommen.
Am kommenden Donnerstag und Freitag finden erneut öffentlichkeitswirksame Aktionen in Waren statt. Auch hier wird die NPD wieder mit dabei sein und Seite an Seite mit mündigen Bürgern gegen Sozialabbau demonstrieren.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 23. Februar 2015
Zum wiederholten Mal gingen deshalb am Donnerstag protestierende Bürger auf die Straße und hielten eine Kundgebung für den Erhalt des Sozialamtes in Waren ab. Mit dabei waren auch Stadtvertreterin Doris Zutt (NPD) und engagierte Kameraden. Ein Transparent titelte: „Unsere Heimat wird kaputt gespart – Bürger entlasten!“ Die üblichen Distanzierungsversuche seitens des Veranstalters führten allerdings nicht zum gewünschten Erfolg. Denn viele Bürger waren der Auffassung, dass die NPD nicht der Feind ist, sondern ihnen in diesem Fall bewusst zur Seite steht.
Auch die im Anschluss der Versammlung geführten Gespräche untermauerten diesen Eindruck. Tatsächlich äußerten sogar einige Bürger ihr Bedauern, dass sie Doris Zutt bei der letzten Wahl nicht ihre Stimme gegeben hätten. Schließlich hatte sich die NPD schon damals ganz klar gegen die Kreisgebietsreform positioniert und eindringlich vor den dramatischen Folgen gewarnt.
Leider verhindert die routinemäßige „Distanzeritis“ allzuoft eine sachliche Auseinandersetzung mit den Positionen der NPD. Viele Bürger haben schlichtweg Angst, in der öffentlichen Wahrnehmung als „Nazis“ gebrandmarkt zu werden oder in Ungnade der politischen Entscheidungsträger zu fallen. Das eigene Ziel des politischen Handelns rückt dabei in den Hintergrund. Doch gerade an diesem Beispiel wird die Sinnhaftigkeit bzw. der Schwachsinn von Distanzierungen und Ausgrenzungen erst deutlich.
Geht ist nicht vielmehr um die Erreichung eines gemeinsamen Zieles, unabhängig einer bestehenden Parteizugehörigkeit? Wir von der NPD reichen jedem die Hand, der sich mit uns gemeinsam gegen den Sozialabbau unserer Heimat stemmen will. Es heißt doch nicht, dass man alle Interessen eines Anderen teilt – das ist auch gar nicht notwendig. Aber wer ernsthaft gegen die Kreisgebietsreform angehen möchte und sich ehrlich mit der hierzulande praktizierten Politik auseinandersetzt, der wird über kurz oder lang nicht an der NPD vorbekommen.
Am kommenden Donnerstag und Freitag finden erneut öffentlichkeitswirksame Aktionen in Waren statt. Auch hier wird die NPD wieder mit dabei sein und Seite an Seite mit mündigen Bürgern gegen Sozialabbau demonstrieren.