"SPD leidet offenbar unter Wahrnehmungsstörungen"

Der neue SPD-Landesvorsitzende Erwin Sellering täuscht gleich bei Amtsantritt die Menschen in Mecklenburg und Pommern, stellte NPD-Landesvorsitzender Stefan Köster heute fest.

Es zeuge von Scheinheiligkeit und politischer Schizophrenie, wenn Sellering sich auf dem Landesparteitag seiner Partei als "roter Rächer der sozial Schwachen" aufspielt. Angesichts der Tatsachen, daß er als Sozialminister die Rente mit 67 begrüßte und das Landesblindengeld auf den Prüfstand stellen möchte, wird deutlich, daß sich der neue SPD-Landesvorsitzende Schuhe anzieht, die ihm zu groß sind.

"Die soziale Kraftmeierei Sellerings kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß sich die SPD in Mecklenburg-Vorpommern auf dem absteigenden Ast befindet", so Köster weiter.

"Die Forderungen der Landes-SPD nach festem Mindestlohn, Bürgerarbeit und kostenfreien Kita-Plätzen ähneln eher einem Potemkinschen Dorf . An Inhalten bleibt nichts übrig, was man besprechen könnte - die SPD ist durch ihren Koalitionspartner CDU inhaltlich gelähmt! Ihre ‚Schön-Wetter-Politik’ ohne politischen Umsetzungswillen rächt sich immer mehr. Die roten Partei-Gremien haben dies aber anscheinend noch immer nicht begriffen! Wenn der nun abgetretene Landesvorsitzende Backhaus im Vorfeld von einem notwendigen Generationswechsel in der SPD spricht, dann aber ein 10 Jahre älterer Nachfolger gewählt wird, dann leidet die Partei offenbar unter Wahrnehmungs-Störungen.", sagte Stefan Köster abschließend.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Montag, 16. April 2007