CDU-Reinhardt blendet den Landeselternrat

In der Ausgabe 04/2007 des "Newsletter der CDU Fraktion Mecklenburg Vorpommern – Fraktion aktuell" findet sich u. a. ein Beitrag über die Arbeit des Landeselternrates.

Der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, dankt darin dem Landeselternrat "für sein Engagement für ein besseres Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern". "Die große Anzahl der am 20. Februar 2007 übergegebenen Unterschriften für das Volksbegehren mache deutlich, daß die Bildungspolitik nicht das Anliegen einer kleinen Gruppe ist. Der Landtag wird sich deshalb ernsthaft mit dem Anliegen der Eltern auseinandersetzen.", so der CDU-Fraktions-"Newsletter".

In Wirklichkeit aber mangelt es an Bildungskompetenz - nicht nur Marc Reinhardt, sondern der gesamten CDU-Fraktion. Wer seine Fraktionszeitung bereits "Newsletter" nennt, belegt deutlich, daß Mecklenburg-Vorpommern ein besseres Bildungssystem benötigt. Wer seine eigene Sprache nicht mehr beherrscht, sollte sich allerdings nicht zum Hirten der Bildung aufspielen.

Wir sind gespannt, ob die CDU-Fraktion in Kürze das Anliegen der Eltern, wie vom Landeselternrat gewünscht, in den Landtag einbringen wird. Durch den Beitrag in der eigenen Fraktionszeitung sind Reinhardt und seine Fraktionskollege nun in der Pflicht, nicht nur tolle Reden zu halten und blumige Versprechen zu machen, sondern endlich einmal ein Anliegen der Menschen in die Tat umzusetzen.

Ob da der Koalitionspartner SPD mitspielt? Dieser hatte im zurückliegenden Jahr dem Landeselternrat sogar vorgeworfen, mit der NPD zusammen zu arbeiten. Man darf gespannt sein.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 16. März 2007