Hamburg benennt Straße nach „NSU-Opfer“

Der Prozeß gegen Beate Zschäpe und andere Angeklagte ist noch im Gange, ein Urteil noch lange nicht gesprochen.
 
Das hinderte die Bezirksversammlung von Hamburg- Altona aber nicht daran, die Täterschaft des „NSU“ bezüglich des Mordes an dem türkischen Geschäftsmann Tasköprü aus dem Jahr 2001 einfach mal zur historischen Tatsache zu erklären und die Umbenennung einer Straße zu beschließen. Der nördliche Abschnitt der „Kuhnehöfe“ in Bahrenfeld wird am 26.6 feierlich zur „Süleyman-Tasköprü-Straße“ erklärt werden. Einem deutschen Mordopfer wurde eine solche Ehre noch niemals zuteil.
 
Dazu muß man schon einer besonders schützenswerten Bevölkerungsgruppe angehören, bei der sich BRD-Politiker unbedingt einschmeicheln wollen. Oder vor der sie Angst haben. Seltsam ist, dass eine andere Straße als diejenige umgetauft wird, in der der Herr Tasköprü erschossen wurde. Der Tatort heißt weiterhin „Schützenstrasse“.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 24. Juni 2014