Motto gilt unverändert: Gut gebrüllt, Löwe!

Natürlich gibt es sie: kritische Wortmeldungen von Politikern aus dem Lager der etablierten Parteien zur brennend aktuellen Ausländer-Problematik. Ernst zu nehmen sind solche Meinungs-Absonderungen allerdings nicht.
 
Nahezu 60 Prozent der Deutschen sehen ihr Land in einem „gefährlichen Maß überfremdet“, wie Umfragen verschiedener Meinungsforschungs-Institute ergaben.
 
Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach nahm nunmehr den stärksten Zuwachs im Ausländer-Zentralregister seit fast 20 Jahren zum Anlaß, um vor einer Ausnutzung der deutschen sozialen Sicherungssysteme zu warnen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (Ausgabe vom 23. Oktober) sagte er: „Angesichts der stark gestiegenen Zuwanderungen aus Bulgarien und Rumänien ist es wichtig, wegen der Freizügigkeit ab 2014 sicherzustellen, daß aus der Freizügigkeit für Arbeitnehmer keine Freizügigkeit bei der Auswahl des sozialen Sicherungssystems wird, in dem man gerne leben möchte.“
 
Nix auf die Reihe bekommen
 
Zuweilen wird in Internet-Foren, aber auch auf dem einen oder anderen nationalen Stammtisch der Neuköllner SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky zitiert, der sich in der Vergangenheit oft nicht gerade zeitgeistkonform über die Zustände in seinem verausländerten Bezirk geäußert hatte. Das war’s dann aber auch schon mit der ganzen Herrlichkeit. Dem Autoren Hein Tönje ist unbedingt recht zu geben, wenn er in der Wochenzeitung Der Schlesier (11./18. Oktober) bemerkt: „Buschkowsky brachte bisher keine einzige Maßnahme im grandios überfremdeten Neukölln auf die Reihe, um der weiteren Überfremdung Einhalt zu gebieten. Unter seiner Regierung ist der Ausländeranteil sowohl an der Gesamtbevölkerung als auch in der Kriminalitätsstatistik drastisch gestiegen.“ 
 
Die pure Angst vor dem Wähler 
 
Recht so, gib‘ ihnen Saures, denn egal, ob sie nun Bosbach, Friedrich oder Buschkowsky heißen – eines ist allen gemein: Ihre halbseidenen Äußerungen entspringen der puren Angst, von einer Ausweitung der gefürchteten Krankheit namens „Wählerschwund“ betroffen zu sein. Daher betreiben sie verzweifelt „Kundenpflege“,  ganz so wie ein Unternehmen, das mit dem Rücken zur Wand steht und nun mit hektischen Telefonaten oder Werbebrieflein versucht, den bevorstehenden Konkurs doch noch abzuwenden. Und so gibt es ein „ausländerfeindliches“ Sprüchlein hier, einen empörten Aufschrei dort. Auch und gerade vor Wahlen wird mit Vorliebe die überfremdungskritische Karte gespielt.
 
Sind die Stimmen dann ausgezählt, geht es im alten (Ausländer-Hätschel-)Trott weiter. Das Problem dabei: Noch gibt die Mehrheit der Bundesbürger punktgenau jenen Parteien ihre Stimmen, die für die derzeitigen unhaltbaren Zustände auch auf dem Gebiet der Zuwanderungspolitik verantwortlich sind.
 
Andererseits stehen fast zwei Drittel der Deutschen der wachsenden Überfremdung deutlich kritisch bis ablehnend gegenüber. Und genau das macht Mut für die Zukunft.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 01. November 2013