Indoktrination der Jugend auch bald im Landkreis?

Sitzung des Kreistages Ludwigslust-Parchim am 24. Oktober 2013

Die politische Beeinflussung der Kinder und Jugendlichen in unserem Land ist, nach Ansicht der „Superdemokraten“, offensichtlich immer noch ausbaufähig.

So verlangten SPD und „Die Linke“ mit einem Antrag die Einrichtung der Veranstaltung „Jugend im Kreistag“. Bereits im Landtag gab es über viele Jahre diese Veranstaltung, an der auch die NPD teilnahm. Da offenbar die NPD-Vertreter sich wesentlich besser mit den Jugendlichen verstanden, als von den „Demokratiewächtern“ beabsichtigt, fanden die Veranstaltungen alsbald ohne NPD-Vertreter statt.

Ähnliches scheint auch im Kreis Ludwigslust-Parchim geplant. Deshalb stellte der NPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Theißen in Richtung der linken Antragssteller zu Recht die Frage, wohin denn die Reise gehen soll. Insbesondere nahm Andreas Theißen Bezug auf Herrn Nico Heinrich von der SPD, der zugleich Vorstandsvorsitzender des Kreisjugendringes ist. Dieser hatte nach der Bundestagswahl in den Medien vor dem Hintergrund der NPD-Ergebnisse bei der U-18-Wahl im Landkreis Ludwigslust-Parchim geäußert: „Dieses Ergebnis ist Anlaß, aktiv zu werden“. Die NPD erzielte bei den jungen Wählern im Gebiet des ehemaligen Landkreises Ludwigslust fast zehn Prozent der Stimmen. Durch die Einrichtung eines „Jugend im Kreistag“ erhofft sich der SPD-Nachwuchspolitiker wohl die nötige Beeinflussung der Jugendlichen. Andreas Theißen betonte deutlich, daß er an der Veranstaltung teilzunehmen beabsichtigt und sich dann zeigen werde, was die Linken tatsächlich beabsichtigen. Auch Udo Pastörs nahm die Gelegenheit wahr, um der beabsichtigten Indoktrination der Jugendlichen durch die linken Weltverbesserer eine klare Absage zu erteilen. In diesem Zusammenhang verwies Pastörs auf Artikel 21 des Grundgesetzes, wonach die Parteien zwar an der Willensbildung des Volkes mitwirken.  Mitwirkung bedeutet aber nicht, so der Vorsitzende der NPD-Landtagsfraktion, daß diese Willensbildung einzig und allein durch die Parteien zu erfolgen habe.

Die Redebeiträge der heimattreuen Volksvertreter veranlaßte die Linke Jaqueline Bernhardt offenbar dazu, Farbe zu bekennen und die wahren Hintergründe des Begehrens zuzugeben. Sie betonte, daß die NPD-Wortbeiträge eindeutig die Richtigkeit des Antrages belegen würden. Gegen die Stimmen der NPD wurde der Antrag in den Bildungs- und in den Jugendhilfeausschuß überwiesen.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Montag, 28. Oktober 2013