Märchenbuch Asyl – Ausgabe Friedland
Aufgeladene Proteste sind bei den Einwohnerversammlungen zur Asylproblematik in Mecklenburg und Pommern an der Tagesordnung. Doch in Friedland tischten die Verantwortlichen aus Landkreis und Stadt den Bürgerinnen und Bürgern ein Märchen auf, um so den befürchteten Protest schon im Keim zu ersticken. Auswärtigen Gästen wie dem NPD-Kreisvorsitzenden Norman Runge wurde schon zu Beginn der Versammlung das Wort entzogen, da nur Einheimischen Rederecht eingeräumt wurde. Anscheinend haben die Herrschenden man Angst vor der Wahrheit.
Was soll das, fragten sich wohl einige Anwesende, als Bilder von toten Menschen aus Syrien gezeigt wurden. Wer es bis dahin nicht verstanden hatte, konnte es spätestens zu diesem Zeitpunkt erkennen. Eine bewußte Manipulation durch nahm ihren Lauf. Doch einige Falschbehauptungen möchten wir aus der Märchenecke herausholen und mit Fakten belegen.
1. Behauptung: Wir haben die Pflicht, die jetzigen Flüchtlinge aufzunehmen, denn auch viele Friedländer waren mal Flüchtlinge!
Richtigstellung:Asylanten sind nicht zwingend Flüchtlinge. Denn von Flüchtlingen kann man nur sprechen, wenn man, wie das Wort schon sagt, auf der Flucht ist. Zahlen belegen aber, daß der Asylmißbrauch immer weitere Ausmaße annimmt. So wurden laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im ersten Halbjahr 2013 ganze 1,1 (!) Prozent der Antragsteller als Asylberechtigte anerkannt. Bei der überwiegenden Mehrheit handelt es sich also um Wirtschaftsflüchtlinge.
Außerdem kann man die Flüchtlinge von 1945 nicht mit den Asylanten vergleichen. Schließlich waren es Deutsche! Sie flohen nicht aus ökonomischen Beweggründen, sondern suchten Schutz vor den Gräueltaten der späteren Besatzer.
2. Behauptung: Der Landkreis wird transparent sein und alle Fragen zum Thema Asyl beantworten!
Richtigstellung: Wieder eine glatte Lüge. Keine Information kommt ungewollt an die Öffentlichkeit. Die Asylproblematik wird weitgehend unter Verschluß gehalten. Unbequeme Nachfrager wie die NPD-Fraktion im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte bekommen nur unzureichende Informationen von der Kreisverwaltung. Eher zögerlich und dann auch nur spärlich fließen die Informationen aus den Verwaltungen in Richtung Öffentlichkeit.
3. Behauptung: Es kommen nur etwa 80 Asylanten nach Friedland.
Richtigstellung: Es kommen 80 Erwachsene nach Friedland. Die Kinder sind offenbar noch nicht mit eingerechnet. In Anbetracht der Familienverhältnisse, wenn man es so bezeichnen kann, kommen dann wohl noch locker 40 Kinder und Jugendliche dazu.
4. Behauptung:Die Friedländer Bürger haben schon damals bewiesen, daß sie mit den Asylanten leben können.
Richtigstellung: Hier wurde das Märchenbuch ganz weit aufgeklappt. Denn alles rosig war dort mit Sicherheit nicht. Von Pöbeleien bis hin zu Schlägereien war in dem und um das ehemalige Asylantenheim, das in Friedland bis vor wenigen Jahren noch betrieben wurde ist, alles Erdenkliche an unangenehmen Begleiterscheinungen vertreten.
5. Behauptung: Der Zuzug von Asylanten kostet den Landkreis und die Stadt Friedland kein Geld.
Richtigstellung: Einer Anfrage, die der NPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte Hannes Welchar stellte, kann man entnehmen, daß allein der Landkreis für 2012 fast drei Millionen für die Asylanten zahlte! Außerdem sollte man nicht vergessen, daß die Haushaltslage eines Landkreises sehr wohl auf die Kasse einer Stadt oder Gemeinde Einfluß nimmt. Hier seien nur die Schlüsselzuweisungen oder die Kreisumlage genannt.
6. Behauptung: DIE Stadtvertretung hat sich für einen Zuzug von Asylanten ausgesprochen.
Richtigstellung: Unterschlagen wird ein Antrag des NPD-Stadtvertreters Matthias Grage zum Thema „Wir haben genug eigene Probleme – wir brauchen keine Asylanten!“ Dieser wurde von den übrigen Friedländer Stadtvertretern (DIE LINKE, SPD, CDU, FDP und Wählergemeinschaften) abgelehnt.
Eine Forderung des Antrages war unter anderem, daß die Bürger ein Recht haben zu erfahren, was in ihrer Stadt vor sich geht. Dem sind die Damen und Herren aus Stadt und Landkreis zwar auf den ersten Blick nachgekommen, doch wurden wesentliche Fakten schlicht und ergreifend unterschlagen.
Doch was wissen schon unsere Kinder?Am Ende eines Märchens siegt das Gute über das Böse. Auch in diesem Fall ist zu hoffen, daß das Lügenkartell und die offenbar bewußte Manipulation der Bürger durch die Verantwortlichen wie ein Kartenhaus zusammenbrechen werden. Dann kommt die Wahrheit über die Politik der etablierten Versagerparteien und ihre Fremdensucht ans Licht und wird triumphieren. Mehr als ein „Es war einmal…“ wird dann nicht bleiben.
Schon am 22. September haben Sie die Möglichkeit, das Friedländer Märchenbuch mit dem Titel „Asyl“ einfach zuzuschlagen und beiseite zu legen. Wählen Sie die einzige Partei, die sich konsequent gegen den Zuzug von Asylanten und den damit verbundenen Asylmißbrauch stellt. Wählen Sie NPD!