Asylantenansturm sprengt Kapazitätsgrenzen – weitere Unterkünfte benötigt

Seit Monaten steigen die Asylbewerberzahlen immer weiter an. Alle Landkreise haben enorme Probleme, dem plötzlichen Ansturm Herr zu werden und die Asylanten kurzfristig in geeigneten Räumlichkeiten unterzubringen. Gleichzeitig regen sich Unmut und Protest der Anwohner, die mit ihren neuen „Nachbarn“ und den damit verbundenen Problemen allein gelassen werden.

Besonders im Landkreis Vorpommern-Rügen werden die Kommunen derzeit stark belastet. Der Großkreis muß schnellstmöglich zusätzliche Unterkünfte für 274 Asylbewerber bereitstellen. Insgesamt werden bis Jahresende 600 weitere Asylbewerber erwartet. Der Grund des plötzlichen Anstiegs liegt an fehlenden Asylunterkünften aus dem vergangenen Jahr, wie es laut Medienberichten heißt. Eine perverse Form des Menschenschachers.

Bereits vor rund einem Jahr sollten in Tribsees und Franzburg neue Gemeinschaftsunterkünfte bereitgestellt werden. Doch darüber regte sich selbst bei den „demokratischen“ Blockparteien Widerstand, die vor Ort „soziale Brennpunkte“ fürchteten.

Nachdem die zentrale Aufnahmestelle des Landkreises auf dem Stralsunder Dänholm bereits restlos überfüllt war, brachte man die nächsten Asylanten deshalb erst einmal in dezentralen Wohnungen in der Stadt Grimmen unter. Natürlich wurden die Bürger der betroffenen Stadtteile gar nicht erst nach ihrer Meinung gefragt. Stattdessen durften plötzlich leerstehende Wohnungen nicht mehr vermietet werden und deutschen Eltern wurden selbst zugesagte Kindergartenplätze wieder gestrichen.

Asylantenschwemme über den ganzen Landkreis  

Nach und nach folgen auch alle anderen Städte im Landkreis, die per Schlüsselzuweisung zur Aufnahme der Asylanten genötigt werden. Jede Kommune soll in Eigenregie Unterkünfte bereitstellen. Die Verwaltungen sind überfordert und die Folgen scheinen schon vorprogrammiert: ethnische Konflikte der verschiedenen Nationen untereinander und auch mit Einheimischen.

Egal ob Bergen auf Rügen, Grimmen, Barth oder Bad Sülze, überall müssen die Kommunen nun für jahrelange Mißwirtschaft in der Region büßen. Der hausgemachte Wohnungsleerstand, hervorgerufen durch mangelnde Perspektive, Arbeitslosigkeit und Abwanderung zahlreicher Landsleute, soll schon bald mit Fremden aus aller Herren Länder aufgefüllt werden.

Geht es nach den Kreisverwaltungen werden nämlich besonders die leerstehenden Wohnungen als Unterkünfte für den Asylantenansturm ins Auge gefaßt. Kritik an dieser Politik versucht man so klein wie irgendwie möglich zu halten und gegebenenfalls als „rassistisch“ oder „rechtsextremistisch“ zu diffamieren. Dabei haben die Demonstrationen der NPD in Wolgast und Güstrow erst kürzlich gezeigt, wie umstritten das ganze Thema ist. Wurde erst einmal die verordnete Schweigespirale durchbrochen, sprachen sich auch die meisten Bürger dagegen aus, daß unser Land zum Auffangbecken für Wirtschaftsflüchtlinge und Sozialschmarotzer verkommt.  
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 05. April 2013