Rostock: Bürgerbefragung zum Theater durchführen!
In die Diskussion um die Theaterlandschaft hat sich jetzt die NPD eingeschaltet.
Für die Bürgerschaftssitzung am 7. Dezember reichten die beiden NPD-Abgeordneten David Petereit und Birger Lüssow einen Antrag ein, mit dem sie einerseits zu einer Versachlichung der zur Zeit sehr emotional geführten Debatte um die weitere Bezuschussung der Theater beitragen möchten. Andererseits wollen die Nationalen den Bürgern der Stadt als Steuerzahler zumindest das Recht einräumen, in die Diskussion einbezogen zu werden.
Zu diesem Zweck soll die Bürgerschaft den Beschluß fassen, dem OB den Auftrag zu erteilen, eine tiefgehende Bürgerbefragung zum Theaterleben in der Hansestadt durchzuführen. Unter dem Motto „Kein Theater ohne die Bürger – Theater für die Bürger“ wird nach den Vorstellungen der NPD in Verantwortung der Kommunalen Statistikstelle eine Befragung der Rostocker Bürger organisiert.
Petereit und Lüssow schlagen dabei vor, die Frage nach der Besuchshäufigkeit ebenso in die Erhebung einzubeziehen wie Hinderungsgründe oder das Interesse an den verschiedenen Genres. „Die Ergebnisse der Befragung sind Bürgerschaft und Öffentlichkeit im Juni 2012 zu präsentieren“, heißt es im NPD-Antrag.
Zu der Initiative erklärte der NPD-Abgeordnete David Petereit:
„Mit dem Vorstoß wollen wir in das Thema Gestaltung der Theaterlandschaft endlich die Bürger einbeziehen. Ohne die Frage nach den Inhalten wird die Diskussion unweigerlich ins Leere laufen.
Am kleinen Mann draußen auf der Straße ist die gesamte Diskussion bislang ohnehin vorübergegangen. Fast hat es den Anschein, als ob wir hier von Cliquen umgeben sind, die unter ihresgleichen herumfuhrwerken und sich selbst beweihräuchern. Damit muß jetzt endgültig Schluß sein. Erreichen doch die Theater im Land die Menschen, die sowieso immer mehr verarmen, schon lange nicht mehr. Auch müssen sich die Spielstätten langsam aber sicher den Regeln des Marktes stellen. Wie es gehen kann, zeigen die alljährlichen, gutbesuchten Störtebeker-Festspiele oder die Müritz-Saga.“
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 05. Dezember 2011
Für die Bürgerschaftssitzung am 7. Dezember reichten die beiden NPD-Abgeordneten David Petereit und Birger Lüssow einen Antrag ein, mit dem sie einerseits zu einer Versachlichung der zur Zeit sehr emotional geführten Debatte um die weitere Bezuschussung der Theater beitragen möchten. Andererseits wollen die Nationalen den Bürgern der Stadt als Steuerzahler zumindest das Recht einräumen, in die Diskussion einbezogen zu werden.
Zu diesem Zweck soll die Bürgerschaft den Beschluß fassen, dem OB den Auftrag zu erteilen, eine tiefgehende Bürgerbefragung zum Theaterleben in der Hansestadt durchzuführen. Unter dem Motto „Kein Theater ohne die Bürger – Theater für die Bürger“ wird nach den Vorstellungen der NPD in Verantwortung der Kommunalen Statistikstelle eine Befragung der Rostocker Bürger organisiert.
Petereit und Lüssow schlagen dabei vor, die Frage nach der Besuchshäufigkeit ebenso in die Erhebung einzubeziehen wie Hinderungsgründe oder das Interesse an den verschiedenen Genres. „Die Ergebnisse der Befragung sind Bürgerschaft und Öffentlichkeit im Juni 2012 zu präsentieren“, heißt es im NPD-Antrag.
Zu der Initiative erklärte der NPD-Abgeordnete David Petereit:
„Mit dem Vorstoß wollen wir in das Thema Gestaltung der Theaterlandschaft endlich die Bürger einbeziehen. Ohne die Frage nach den Inhalten wird die Diskussion unweigerlich ins Leere laufen.
Am kleinen Mann draußen auf der Straße ist die gesamte Diskussion bislang ohnehin vorübergegangen. Fast hat es den Anschein, als ob wir hier von Cliquen umgeben sind, die unter ihresgleichen herumfuhrwerken und sich selbst beweihräuchern. Damit muß jetzt endgültig Schluß sein. Erreichen doch die Theater im Land die Menschen, die sowieso immer mehr verarmen, schon lange nicht mehr. Auch müssen sich die Spielstätten langsam aber sicher den Regeln des Marktes stellen. Wie es gehen kann, zeigen die alljährlichen, gutbesuchten Störtebeker-Festspiele oder die Müritz-Saga.“