Wieder einmal: Arbeitslosenzahl „aufgehübscht“

Was haben die offiziell verkündeten Zahlen zur Grenzkriminalität und zur  Arbeitslosigkeit gemein? Nun, sie sind ganz einfach das Produkt von Menschen, die sich die Welt schönreden.
 
Nehmen wir nur einmal die aktuell hinausposaunte Erwerbslosenzahl. Da überschreibt die Internet-Redaktion der Ostsee-Zeitung - als einstiges SED-Blatt gewohnt, Jubelmeldungen unters Volk zu streuen - eine Agenturmeldung mit der Leitzeile: „Arbeitslosenzahlen im August unter 100.000“.
 
Pech für die Schönfärber, daß es da noch den Arbeitslosen-Verband (ALV) gibt. Dessen Landesvorsitzender Jörg Böhm stellte flugs klar: „Einschließlich der Teilnehmer/innen in Aktivierung, Weiterbildung und Arbeitsgelegenheiten, der über 58jährigen und der sonstigen offiziell nicht als arbeitslos geltenden Arbeitslosen beträgt die Zahl der Arbeitslosen in M-V ca. 136.000 Frauen und Männer.“
 
Die NPD-Landtagsfraktion hat in der nun zu Ende gehenden Wahlperiode eine wirklichkeitsgetreue Darstellung der Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Nachdruck gefordert. Die Zahlen-Manipulation indes geht bis zum heutigen Tag weiter.
 
Bislang fiel das Ausblenden von Negativ-Tatsachen noch fast jeder politischen Kaste auf die Füße: vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten dem Regime um Erich Honecker und seinen Altherren-Verein, in der jüngeren Vergangenheit den ägyptischen Machthabern. Setzen die BRD-Offiziellen ihren volksfeindlichen Kurs fort, dürften auch sie in absehbarer Zeit vom Zorn der Straße hinweggefegt werden. Dann muß eine volksfreundliche Mannschaft bereitstehen, die in der Lage ist, flächendeckend das Ruder in die Hand zu nehmen.
 
 
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Mittwoch, 31. August 2011