Kinderschänder in Kiefernheide

Angst, Verzweiflung, Unwissenheit. – In dieser chaotischen Gefühlswelt leben derzeit einige Neustrelitzer. Schon wieder befindet sich ein vorbestrafter Kinderschänder unter ihnen. Mangelnde Informationen laßen die Bürger darüber in Unklarheit.

Michael R. ist wegen Sexualstraftaten mehrfach verurteilt und erst vor kurzem aus einer Strafanstalt entlassen worden und lebt nun bei seinen Eltern in dem Stadtteil Kiefernheide.

„Flummi“, wie der Kinderschänder in seiner Umgebung auch genannt wird, soll seine Haftstrafe in der Jugendvollzugsanstalt in Neustrelitz abgesessen haben. Nach NPD-Informationen, hätte ein Gutachter die Unterbringung in einem Heim empfohlen, dennoch ist der Sexualstraftäter auf freien Fuß.

In der Nähe seiner Wohnung befinden sich ein Jugendklub, eine Kita und eine Grundschule.
Warum es keine Mitteilung an die Bevölkerung gab, ist fraglich. Das Justizministerium hält sich wie so oft bedeckt und enthält den Bürgern wichtige Informationen und verhindert somit geeignete Schutzmaßnahmen von arglosen Eltern.
 
Erst im vergangenen Jahr mußten die Bürger der Stadt Neustrelitz auf bittere Art und Weise erfahren, wie unzuverlässig das bundesdeutsche Justizsystem ist. Der 26-jährige Triebtäter Peter Dörnbrack ist nach seiner Haftentlassung trotz Auflagen ungehindert in die Nähe einer Kindereinrichtung gezogen und vergewaltigte einen 9-jährigen Jungen.
 
In Neubrandenburg kam es nun zur Urteilsverkündung, „nur“ 4 einhalb Jahre Haft ohne anschließende Sicherungsverwahrung lautete das Urteil im Landgericht. Ein Grund für die milde Haftstrafe sah der Richter Deutsch u.a. darin, daß der Junge freiwillig mitgegangen sei.
 
Nach dem Fall Dörnbrack hätte man erwarten können, daß die Öffentlichkeit durch Polizei, Justizministerium oder Stadtverwaltung über die Niederlassung eines Triebtäters informiert werden würde. Doch passiert ist nichts.
 
Der Herrschenden Klasse scheint es mehr über das Wohlergehen der Täter zu gehen, als um die traumatisierten Opfer, was Beispiele aus der Region belegen. „Die NPD stört die Resozialisierung der Täter“, so tönte es u.a. Präventionsratsvorsitzende Frank Nieswandt (Die Linke) in der Stadtvertretersitzung im Oktober vergangenen Jahres in der Kleinstadt Friedland. Der Neustrelitzer Stadtpräsident Andreas Butzki (SPD) verwies bei einer Stadtverordnetenversammlung den NPD-Vertreter, Marko Zimmermann, von der Sitzung, weil dieser ein Niki mit der Aufschrift „Todesstrafe für Kinderschänder“ trug.
 
Die NPD bleibt bei ihrer Forderung nach einer Volksabstimmung über die Einführung der Todesstrafe für Kinderschänder, da man der Gemeinschaft und vor allem den Kinder nur so den größtmöglichen Schutz vor diesen perversen Schweinen bieten kann.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 20. Januar 2011