Taten Statt Worte in Wittenburg!

Auch wenn Norbert Hebinck, Sybill Moß und Magret Seemann auf heile Welt machen, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Sicherheit der Bürger in Wittenburg scheint einigen Verantwortlichen offenbar vollkommen egal zu sein.

Die Stadt Wittenburg im Landkreis Ludwigslust hat im Grunde alle Voraussetzungen, um gut wirtschaften zu können. Die Stadt hat einen direkten Autobahnanschluß, große Industrieansiedlungen, große Einkaufsmärkte, ein aktives Vereinsleben, jede Menge ehrenamtlich Tätige und eine relative Nähe zu der „Metropole“ Hamburg.

Dennoch hat der Bürgermeister für die Feuerwehr und Sicherheit der Stadt offenbar nicht viel übrig. Seit Monaten tobt der Streit um den defekten Drehleiterkorb. Die Stadt verweigerte das Geld zur Reparatur, obwohl die Feuerwehr zuvor sogar Fahrzeuge abgegeben hatte. Offen brach der Streit dann aus, als Kameraden ankündigten, selbstständig Spenden zur Reparatur der Drehleiter einzusammeln, wenn die Stadt dazu nicht in der Lage sei.

SPD-Frau Seemann verlangte sogar, daß die Spenden nur über das Stadtkonto einzusammeln sind. „Schwarze Kassen dürfe es nicht geben“, lautete eine Aussage von Seemann an Feuerwehrleute während einer Stadtvertretersitzung. Ob damit auch gemeint war, daß die Feuerwehrleute in die eigenen Spendentöpfe greifen würden, weiß leider niemand. Einen großen öffentlichen Spendenaufruf und somit volle Unterstützung für das idealistische Vorhaben vermißt man jedoch bis heute.

Durch dieses Schmierentheater wird die Sicherheit der Bürger in Wittenburg bis nachhaltig gefährdet. Doch davon war kein Wort bei der Jahreshauptversammlung zu hören - offenbar muß es erst Tote geben. Wegen dieser Gefährdung der Menschen und dem Verhalten der Verantwortlichen wandten sich besorgte Bürger und Kameraden bereits zum Jahresende an die NPD in Westmecklenburg.

Um den Druck des Volkes zu erhöhen folgten nun nationale Taten:

Der Landtagsabgeordnete der NPD-Fraktion, Udo Pastörs, hatte zum Jahreswechsel einen Betrag von 500,- Euro zur Reparatur der Drehleiter in Wittenburg gespendet. Gleich darauf verteilten Mitglieder der örtlichen Kameradschaft in Wittenburg Flugblätter, welche auf die Situation der Feuerwehr in MV hinweisen. Nicht einmal zwei Stunden und die komplette Stadt war mit Informationen versorgt. Die Verteilertrupps stießen dabei auf absolute Zustimmung.

Erst durch den Einsatz der Kameraden bei den Menschen vor der Haustür machte die Situation um die defekte Drehleiter den Menschen bewußt. Besorgte Bürger fragten sogleich nach, an wen die Spenden gerichtet werden müssen.

Der Bürgermeister in Wölzow wurde dann noch direkt besucht und persönlich mit Flugblättern beliefert. Mit diesem Druck im Nacken bekommt die Feuerwehr dann hoffentlich die Dinge, die sie braucht, um vernünftig arbeiten zu können. Es geht schließlich um die Sicherheit der Menschen vor Ort.

Im Schulterschluß mit der etablierten Politik berichtete die selbsternannte unabhängige SVZ dann gestern am 11.01.11 ausführlich über die Jahreshauptversammlung in Wittenburg.

Verschwiegen wurde aber, daß der Bürgermeister mit den Augen rollte als das Thema auf den maroden Zustand des Feuerwehrgebäudes kam. Das Dach ist seit langen undicht, Reparatureinsätze mit Bitumen auf dem Welldach erwiesen sich als vollkommen sinnlos. Wenn hier nicht bald etwas passiert leidet nicht nur das Material darunter, denn schlägt erst der Schimmel durch und das geht auf die Gesundheit der Feuerwehrkameraden.

Nur mit bloßen Willensbekundungen verließen die Verantwortlichen der Stadt die Hauptversammlung. Die Kameraden der Feuerwehr verlangen aber Taten statt Worte.

Udo Pastörs sprach mit Feuerwehrleuten bei einer Versammlung in Wittenburg: „ Der Bürgermeister, seine Verwaltung und die Stadtvertretung haben den Auftrag den Menschen zu dienen und diese wirksam zu schützen. Leider verkommt die Herrschaft einiger Parteibonzen immer wieder zu reinem Selbstzweck. Es ist eine Schande für Wittenburg, wenn nicht einmal die Einsatzbereitschaft für Notfälle gewährleistet ist. Man sollte nie vergessen daß die Feuerwehrleute für uns, mitunter ihr Leib und Leben riskieren.“
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 13. Januar 2011