Zensus 2011 nutzen!



Als Interviewer für den Zensus melden – sachdienliche Hinweise auf illegale Ausländer könnten sich ergeben.

Im Jahre 1987 fand in Westdeutschland eine Volkszählung statt. Damals rief die Hamburger Liste für Ausländerstopp (HLA) ihre Anhänger dazu auf, sich als Interviewer zu melden, um illegale Ausländer aufzuspüren, auf die die zuständigen Behörden dann aufmerksam gemacht werden sollten. Trotz großen Geschreis der Etablierten und vollmundiger Ankündigungen, die Bewerber genauestens auf ihren poplitischen Hintergrund überprüfen zu wollen, sind doch zahlreiche Kameraden angenommen worden. Auch die Erkenntnisse des Verfassungsschutzes sind eben nicht so umfassend, wie es die Schnüffler gerne hätten. Sie kennen bei weitem nicht jeden, der uns nahe steht. So kam es, daß HLA-Mitglieder in den wildesten Multi-Kulti-Vierteln wie Wilhelmsburg oder Ottensen von Tür zu Tür gingen und bei Herrn Öztürk und bei Frau Ougadougou nach dem rechten sahen. Und das im Auftrag des Staates und gegen Bezahlung! Die Aktion blieb nicht ohne wertvolle Erkenntnisse, auch wenn natürlich keiner der Interviewer gegen seine Pflicht der Verschwiegenheit verstossen hat.

In diesem Jahr wird etwas Ähnliches wie eine Volkszählung statt finden, nämlich ein so genannter Zensus. Dabei handelt es sich um eine kombinierte Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung. Es werden „Erhebungsbeauftragte“ gesucht, die, wie es das offizielle Mitteilungsblatt des Landkreises Ostvorpommern „Peene-Echo“ formuliert, zwischen Mai und Ende Juli 2011 nach einer ausführlichen Schulung Befragungen in Privathaushalten sowie in Sonderbereichen wie Alten- und Pflegeheimen durchführen sollen. Zwischen Oktober und Dezember 2011 können sie außerdem die Gebäude- und Wohnungszählung unterstützen.

Natürlich müssen sie sensibel mit personenbezogenen Daten umgehen, was aber kein Grund sein kann, offensichtliche Verdachtsmomente zu ignorieren, die auf Straftaten wie Verstöße gegen das Ausländerrecht hinweisen. Illegale Ausländer brechen Gesetze durch ihren bloßen Aufenthalt in Deutschland.

Das „Peene-Echo“ hat ein Bewerbungsformular abgedruckt. Unter „freiwillige Angaben“ können hier besondere Sprachkenntnisse eingetragen werden, zum Beispiel Türkisch oder Russisch. Offenbar rechnet man mit ausländischen Haushalten in beachtlichem Ausmaß, sonst wäre dieser Hinweis überflüssig. Deshalb rufen wir hier alle Kameraden dazu auf, sich als Interviewer zu bewerben. Dabei weisen wir darauf hin, daß sich die Angelegenheit auch finanziell lohnt. Es wird eine Aufwandsentschädigung von bis zu 7,50 Euro pro Interview gezahlt. Auf Hartz IV darf diese Einnahme nicht angerechnet werden, da es sich um die Wahrnehmung einer ehrenamtlichen Tätigkeit handelt. Die Bewerbungen sind bei den Landkreisen oder den Gemeinden einzureichen.

Wir werden in den kommenden Wochen die einschlägigen Adressen auf dieser Seite veröffentlichen. Den Anfang macht Ostvorpommern. Hier sind die Bewerbungen zu richten an:

Landkreis Ostvorpommern
Erhebungsstelle Zensus 2011
z.H. Frau Kerstin Stolze
Demminer Strasse 71-74
17389 Anklam

Telefon: 03971/84440
E-mail: Zensus2011@landkreis-ostvorpommern.net.

Das Bewerbungsformular findet sich in der Ausgabe 1/2011 des Peene-Echos. Wer kein Exemplar in seinem Briefkasten gefunden haben sollte, kann sich jederzeit eines beim Landkreis besorgen oder hier herunterladen.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 13. Januar 2011