Zentraler Ehrendienst zum 8. Mai in Demmin für Mecklenburg und Pommern

Am gestrigen Sonnabend, den 6. Mai 2006, führte das Ehrenkomitee 8. Mai in Demmin, unterstützt von SNBP, MAF, BI Hanse und der NPD MV einen Trauermarsch mit Totengedenken in Demmin durch.

Hintergrund für diesen zentralen Ehrendienst, war das grausame Schicksal der pommerschen Kleinstadt Demmin im April/Mai 1945. Kampflos zog die Russische Armee am 30. April in das bis dahin unzerstörte Demmin ein. Da die Brücken über Peene und Tollense gesprengt waren, kamen die Besatzer nicht weiter und stauten sich in der Stadt. Nachdem die Rote Armee die Alkoholvorräte geplündert hatten, entlud sich ihr bestialischer Haß auf die deutsche Bevölkerung. Ein Haß, der durch den Propagandisten der Roten Armee, dem jüdischen Schriftsteller Ilja Ehrenburg, geschürt wurde. Ein Hass, der sich in Raub, Plünderung, Mord und Vergewaltigung wiederspiegelte. Wahllos wurde Hunderte von Deutschen in der Stadt umgebracht und gemäß der Parole Ehrenburg …brecht den Rassenhochmut der deutschen Frauen, nehmt sie euch als eure rechtmäßige Beute…, wurden Hunderte von Frauen und Mädchen aufs brutalste vergewaltigt. Als die russische Armee endlich über Behelfsbrücken abzog, steckte sie Demmin in Brand und verbot der Bevölkerung drei Tage lang das Löschen. Demmin brannte zu zwei Dritteln ab. An die 2500 Demminer ertrugen die Schande nicht und nahmen sie das Leben. Ganze Familien wählten lieber den Freitod, als noch länger diese Schmach zu ertragen. Wer heute angesichts solcher Ereignisse von einer Befreiung 1945 spricht, der verhöhnt die deutschen Opfer und entehrt die Toten unseres Volkes.

Ab 19:30 Uhr versammelten sich die 132 Teilnehmer, die stellvertretend aus allen Gebieten Mecklenburgs und Pommerns anreisten zum zentralen Totengedenken. Geordnet, einen Kranz voran, gefolgt von Totentrommeln und schwarzen Fahnen, ging es in Dreierreihen durch die Reste der historischen Altstadt. Im Hafen, an der Penee wurde ein würdiges Gedenken begangen. Die Redner gingen auf das schwere Schicksal Demmins ein und betonten immer wieder, daß der 8. Mai 1945 niemals für die Befreiung unseres Volkes stehen wird, egal wieviel Propaganda das System auch betreibt. Nach einer Schweigeminute wurde der Kranz dem Wasser übergeben.

Die Bürger der Hansestadt, folgten nicht der Bitte ihres Bürgermeisters ihre Fenster geschlossen zu halten, sie standen auf den Balkonen, an der Straße, bekundeten ihren Zuspruch, teilweise schlossen sie sich mit Fackeln dem Marsch an. Während des Totengedenkens im Hafen standen viele Interessierte auch auf dem gegenüberliegenden Ufer der Peene.

Störungen von Seiten der Roten blieben aus. Selbst geben Sie lediglich 12 Teilnehmer für eine antifaschistische Kundgebung an. Sämtliche Provokationsversuche der Linken wurden ignoriert oder gingen in ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit unter.

Die Versammlungsleitung erkannte nach dem Rückmarsch den Einsatz der vielen helfenden Hände, der Anweseden, aller anderen Kameraden die ihren Ehrendienst an diesen Tagen unter den Fahnen des Reiches abhalten an. Es wurde darauf hingewiesen, daß niemandem Dank gebührt für diese Pflichterfüllung. Es erging ein Vorwurf, an all jene, die sich aus Bequemlichkeit ihrer Pflicht entziehen.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Sonntag, 07. Mai 2006