Friedländer Stadtvertreter zeigen wahres Gesicht
Aufklärungsarbeit gegen Kindesmißbrauch verstärken!
So lautete die Forderung eines Antrags den der NPD Kommunalvertreter Matthias Grage in der Stadtvertretersitzung am 27. Oktober 2010 einbrachte.
Durch die erschreckenden Vorkommnisse in unserem Land, wie jüngst in Neustrelitz und anderen Städten (wir berichteten hier und hier), war es für den Familienvater Matthias Grage eine persönliche Angelegenheit den Schutz unserer Kinder in den Focus der Kommunalarbeit zu drängen.
Populismus von links
Nach der Eröffnung der Sitzung durch die Stadtpräsidentin Ruth Heckt (CDU), ergriff der Fraktionsvorsitzende der LINKEN und Vorsitzende des Präventionsrats Frank Nieswandt das Wort. Er forderte den Antrag der NPD von der Tagesordnung zu streichen. Der Politiker der SED Nachfolgerpartei sieht seinen geführten Präventionsrat als ausreichende Maßnahme für den Kinderschutz an. Er vermutet vielmehr Profilierung und Selbstdarstellung seitens der NPD hinter diesen Antrag und sah daher keine Notwendigkeit diesen zu behandeln.
Das solche Institution auf kommunaler Ebene wohl nicht ausreichen, sollte Frank Nieswandt einmal betroffenen Eltern von mißbrauchten Kindern erzählen. Auf Nächstenliebe wird er mit Sicherheit nicht stoßen.
Zusammenarbeit stärken
Vielmehr sollte in Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Fachausschuß, polizeilichen Behörden, Trägern von Kinder- und Jugendeinrichtungen und spezialisierten Vereinen/Verbänden ein Konzept erarbeitet werden, mit dem eine regelmäßig stattfindende Aufklärungsarbeit an allen Kindergärten, Schulen und weiteren Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Kommune koordiniert und durchgeführt werden kann.
NPD in den Präventionsrat
Und so kam der Postkommunist wohl nicht aus dem Staunen heraus, als der Bürgermeister Wilfried Block (parteilos) eine Einbeziehung des NPD Vertreters in den Präventionsrat vorschlug.
In der Abstimmung über die Streichung des Antrags waren sich alle Blockparteien über den Umgang mit den Nationalen einig und entschieden, wie üblich, nicht über die Sache, sondern nach dem Parteibuch. Unter den Stadtvertretern stimmte selbst die Kinderärztin Gabriele Trier (Frauenliste) für die Streichung des Antrags.
Der Stadtvertreter Matthias Grage äußerte sich heute wie folgt zur Sache:
„Wie wir in der Vergangenheit feststellen mußten, verrichten diese Gremien einen wesentlichen Teil ihrer Arbeit in der Bekämpfung von demokratisch legitim gewählten Parteien wie die NPD, anstatt sich wichtigeren Angelegenheiten zu widmen, wie der Aufklärungsarbeit gegen Kindesmißbrauch.
Die Sitzungen sind in der Regel nicht öffentlich. Ich begrüße daher den Vorschlag des Bürgermeisters. Eine wesentliche Steigerung der Intensität der Arbeit und vor allem eine Verlagerung auf Kernpunkte durch einen nationalen Vertreter waren längst überfällig und in der Konsequenz richtig. Nur so können wir uns endlich wichtigen Themen, wie der verstärkten Aufklärungsarbeit zu wenden.“
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Freitag, 29. Oktober 2010
So lautete die Forderung eines Antrags den der NPD Kommunalvertreter Matthias Grage in der Stadtvertretersitzung am 27. Oktober 2010 einbrachte.
Durch die erschreckenden Vorkommnisse in unserem Land, wie jüngst in Neustrelitz und anderen Städten (wir berichteten hier und hier), war es für den Familienvater Matthias Grage eine persönliche Angelegenheit den Schutz unserer Kinder in den Focus der Kommunalarbeit zu drängen.
Populismus von links
Nach der Eröffnung der Sitzung durch die Stadtpräsidentin Ruth Heckt (CDU), ergriff der Fraktionsvorsitzende der LINKEN und Vorsitzende des Präventionsrats Frank Nieswandt das Wort. Er forderte den Antrag der NPD von der Tagesordnung zu streichen. Der Politiker der SED Nachfolgerpartei sieht seinen geführten Präventionsrat als ausreichende Maßnahme für den Kinderschutz an. Er vermutet vielmehr Profilierung und Selbstdarstellung seitens der NPD hinter diesen Antrag und sah daher keine Notwendigkeit diesen zu behandeln.
Das solche Institution auf kommunaler Ebene wohl nicht ausreichen, sollte Frank Nieswandt einmal betroffenen Eltern von mißbrauchten Kindern erzählen. Auf Nächstenliebe wird er mit Sicherheit nicht stoßen.
Zusammenarbeit stärken
Vielmehr sollte in Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Fachausschuß, polizeilichen Behörden, Trägern von Kinder- und Jugendeinrichtungen und spezialisierten Vereinen/Verbänden ein Konzept erarbeitet werden, mit dem eine regelmäßig stattfindende Aufklärungsarbeit an allen Kindergärten, Schulen und weiteren Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Kommune koordiniert und durchgeführt werden kann.
NPD in den Präventionsrat
Und so kam der Postkommunist wohl nicht aus dem Staunen heraus, als der Bürgermeister Wilfried Block (parteilos) eine Einbeziehung des NPD Vertreters in den Präventionsrat vorschlug.
In der Abstimmung über die Streichung des Antrags waren sich alle Blockparteien über den Umgang mit den Nationalen einig und entschieden, wie üblich, nicht über die Sache, sondern nach dem Parteibuch. Unter den Stadtvertretern stimmte selbst die Kinderärztin Gabriele Trier (Frauenliste) für die Streichung des Antrags.
Der Stadtvertreter Matthias Grage äußerte sich heute wie folgt zur Sache:
„Wie wir in der Vergangenheit feststellen mußten, verrichten diese Gremien einen wesentlichen Teil ihrer Arbeit in der Bekämpfung von demokratisch legitim gewählten Parteien wie die NPD, anstatt sich wichtigeren Angelegenheiten zu widmen, wie der Aufklärungsarbeit gegen Kindesmißbrauch.
Die Sitzungen sind in der Regel nicht öffentlich. Ich begrüße daher den Vorschlag des Bürgermeisters. Eine wesentliche Steigerung der Intensität der Arbeit und vor allem eine Verlagerung auf Kernpunkte durch einen nationalen Vertreter waren längst überfällig und in der Konsequenz richtig. Nur so können wir uns endlich wichtigen Themen, wie der verstärkten Aufklärungsarbeit zu wenden.“