Bundesweit "Nationalsozialkunde" in den Schulen?

Forderung nach neuem Schulfach aus jüdischen Kreisen

Das dem Zentralrat der Juden in Deutschland immer daran gelegen ist, den Deutschen in jeder Hinsicht soviel Schuld wie möglich einzureden, ist allgemein bekannt und auch eigentlich keiner Rede mehr wert. Was sich die neue Präsidentin aber jetzt ausgeklügelt hat, setzt allem vorangegangenen die Krone auf und läßt in Hinblick auf kommende Forderungen aus diesem Kreis nichts Gutes erahnen.

Mit Worten wie "Es ist dringend notwendig, den Geschichtsunterricht neu zu gestalten, weil das Thema Nationalsozialismus darin viel zu kurz kommt" fordert Zentralratsvorsitzende Knobloch ein eigenes Unterrichtsfach rund ums Thema Nationalsozialismus.

Komisch, wird eben dieser mit seinen 12 Jahren im hiesigen Geschichtsunterricht doch fast länger behandelt, als die restlichen 1200 Jahre deutscher Geschichte zusammen. Ziel ihrer Ausführungen ist es, den Nationalsozialismus ohne weiteres aus dem regulären Geschichtsunterricht auszugliedern und für ihn eigene Stunden einzurichten, in denen dann ganz explizit auf die Schüler eingegangenen werden kann, da es "große Defizite" im Umgang mit dem Thema Holocaust gäbe.

Wenn in anderen Staaten dann auch so mit der eigenen Geschichte verfahren wird, müssen z.B. die Schüler in den USA als Kriegsführer Nr. 1 wohl in die Schulen einziehen, um den Stoff dann in 20 Jahren drin zu haben.

Ostdeutschland sei der Jüdin dabei ein ganz besonderer Dorn im Auge, wissen einige der Lehrer dort doch angeblich fast nichts über die Zeit im dritten Reich. Ein Kommentar der Bildungsministerin aus Schleswig-Holstein, Ute Erdsiek-Rave, trifft dann genau das, was hierzulande tatsächlich passiert. Nicht nur allein in Geschichte wird Knoblochs Alptraum an die Tafel gekritzelt - "Darüber hinaus werde die NS-Zeit auch in anderen Fächern wie Deutsch, Politik- und Sozialkunde, Ethik und Religion thematisiert." Für die einen ein umfangreiches Umgehen mit der Vergangenheit, ständiges Einreden der eigenen Schuld und perfekte Propagandamaschinerie sagen andere.

Bleibt zu hoffen, daß die bundesdeutschen Stellen diesem Hirngespinst nicht noch Taten in diese Richtung folgen lassen und endlich ihren gleichgeschalteten Unterricht wieder etwas anspruchsvoller gestalten.

Anzubieten hätten wir dann dem Zentralrat auch ein Themengebiet, indem wöchentlich mehrere Stunden abzusitzen sind, wobei man wohl den Unterrichtsstoff kaum so schnell aufnehmen kann, wie neuer hinzukommt. Es heißt "Aggressor Israel" und behandelt den jahrzehntelange Konflikt des 1948(!) gegründeten "Opferstaates" mit anderen Völkern, vorwiegend den Palästinensern, denen nach und nach ihr Land völkerrechtswidrig entrissen wurde. Viel mehr Lernstoff eigentlich, im Unterricht aber ruck-zuck durchgenommen.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 04. Juli 2006