Schleichender Volkstod begünstigt Arbeitslosenstatistik

Keine Frage: Veröffentlichte Zahlen zur Arbeitslosigkeit geben nur die halbe Wahrheit wieder

Jeder weiß, daß mehr der Anspruch statt die Wirklichkeit den monatlich erscheinenden Berichten der Bundesagentur für Arbeit Pate steht. So mag im Volk bei offiziellen Jubelmeldungen über sinkende Arbeitslosigkeit und einem kommenden Aufschwung nicht wirklich Jubel aufkommen. Doch gegenüber den Berechnungstricks für aufgeschönte Statistiken kommt insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern eine Tatsache  zum Tragen, die für vermeintlich sinkende Arbeitslosenquoten sorgt: Der schleichende Volkstod.

So mindert sich nach Aussagen der Arbeitsagentur Nord die Anzahl der Mecklenburger und Pommern, die im erwerbfähigen Alter sind, aufgrund weniger Geburten und hoher Abwanderung monatlich um 1.200 Personen. Daß bedeutet, daß auf dem Arbeitsmarkt mit jedem Monat 1.200 Arbeitnehmer weniger zur Verfügung stünden. Bedenkt man, daß vor genau fünf Jahren nach den Kriterien der offiziellen Statistik 175.000 Landsleute ohne Arbeit erfaßt waren, so ist die im Juni veröffentliche Zahl von weniger als 100.000 Arbeitslose wenig verwunderlich.

SPD-Politiker begrüßen Abwanderung Junger

Der stille Volkstod wird dabei noch beschleunigt, indem gerade junge Familien und Paare mit Kinderwunsch regelrecht aus der Heimat durch Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit verdrängt werden. So äußerte beispielsweise die SPD-Politikerin Martina Tegtmeier im Rahmen der von der NPD beantragten Aktuellen Stunde in der 66. Landtagssitzung vom 01. April 2009:  „Wer wie die Nazis der Auffassung ist, daß nur solche Menschen an einem Ort heimisch sein sollten, deren Eltern und Großeltern als Kinder schon im gleichen Lehm gewühlt und an den gleichen Baum gepinkelt haben, der darf nicht für sich beanspruchen, die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen im Blick zu haben. Engstirniger geht es wirklich nicht.“

Frau Tegtmeier sprach übrigens im Namen aller im Landtag vertretenden Blockparteien. Solche Aussagen beweisen all zu deutlich, daß die gegenwärtig verkrusteten Politstrukturen das eigentliche Problem sind, die keinen Hehl mehr darum machen, daß der deutschen Jugend die Zukunft im eigenen Land geraubt wird. Einzig und allein die nationale Opposition hat der Perspektivlosigkeit und Arbeitslosigkeit den Kampf angesagt und will gemeinsam mit der deutschen Jugend eine lebenswerte Zukunft aufbauen.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 10. August 2010