Die NPD zu Gast bei "Freunden"

SCHWERIN - Eine Podiumsdiskussion unter dem Motto "Strategien bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus" fand gestern, Dienstag, 28.März 2006, um 19.00 Uhr im Schleswig-Holstein-Haus zu Schwerin statt. Als politisches Schwergewicht bot die SPD ihren Generalsekretär Hubertus Heil auf, um bei seinen Genossen das offenkundige Irrlichtern im Kampf gegen Rechts zu beenden. Angeführt durch den NPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in MV Udo Pastörs nahmen 25 Kameraden unserer Bewegung im Saal ihre Plätze ein, nicht ohne vorher darauf aufmerksam gemacht worden zu sein, daß Mitglieder rechter Organisationen des Saales verwiesen werden könnten, falls revisionistische, antisemitische oder anderweitig unter Strafe gestellte Äußerungen gemacht würden.
Alsdann wetterte der SPD-Generalsekretär in einfältig bekannter Manier über die so- genannten Nazis im allgemeinen und die NPD im besonderen. Daß Herr Heil eine Sachdiskussion in offener Gegenrede mit unserem Spitzenkandidaten Udo Pastörs scheute, wurde durch sein nichtendenwollendes Monologisieren deutlich.
Aber alles Geschwätz half nichts. Durch geschickte Redebeiträge und Fragen von Kameraden oder Zuhörern gelang es sowohl dem Kreisvorsitzenden Andreas Theißen, als auch Udo Pastörs nachhaltig, die Positionen des nationalen Widerstandes deutlich darzulegen. Sehr enttäuschend für die Anwesenden war das Auftreten des Innenministers Timm, der in direkter Gegenrede mit unserem Spitzenkandidaten eine nicht gerade glückliche Figur machte. Obwohl von den Veranstaltern krampfhaft versucht wurde, das Heft in der Hand zu behalten, gelang dies unseren Gegnern nur teilweise.
Zu klar waren die Fragen an die Einpeitscher gegen Rechts, zu deutlich die Sprache und Argumente unseres Spitzenkandidaten. So konfrontierte Pastörs die Anwesenden nicht nur mit der Tatsache, daß Ex-Bundeskanzler Schröder neben Gasprom auch auf der Gehaltsliste der Rothschild-Bank zu finden ist, während in Mecklenburg-Vorpommern jede 6. Familie an Überschuldung zugrunde geht, sondern versprach dem Innenminister wörtlich: "Wir werden Ihnen Sachdiskussionen aufzwingen, die Sie nicht führen wollen". Dies führte im Auditorium zu leicht tumultartigen Szenen, um Herrn Pastörs das Wort zu entziehen. Genosse Timm suchte hierauf sofort wieder Deckung hinter seinem Generalsekretär, der durch Wiederholung seiner tumben Anti-Rechts-Rhetorik vergeblich versuchte, erneut Nebelkerzen zu werfen. Das ganze Ausmaß seiner Hilflosigkeit offenbarte Timm, indem er auf weitere Fragen unserer Leute stereotyp mit "die NPD will eine Diktatur errichten" antwortete.

Alles in allem kann man von einem guten Abend für unsere NPD sprechen, einem Abend, den Links finanzierte und organisierte und von uns Nationalisten recht optimal propagandistisch genutzt wurde.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Mittwoch, 29. März 2006