Kinderfest in Ueckermünde in zweierlei Hinsicht ein Erfolg



Am 17.07. führte der Kreisverband Uecker-Randow das dritte Kinderfest in Ueckermünde durch. Ein Antrag auf eine kostenfreie Nutzung des Ueckerparks wurde im Vorfeld durch den Hauptausschuß der Stadt abgelehnt. Also mußten, wie auch schon in den vergangenen zwei Jahren, insgesamt 1.000,- EUR aufgebracht werden, um das Kinderfest überhaupt erst durchführen zu können. Doch dank der zahlreichen Spenden stellte diese kinderfeindliche Schikane auch in diesem Jahr kein Problem dar.

Obwohl das Kinderfest aufgrund des einsetzenden Regens erst mit einer Stunde Verspätung beginnen konnte, fanden später bei herrlichem Sonnenschein nicht weniger als 300 Besucher den Weg in den Ueckerpark. Die gesammelten Punkte an den verschiedenen Spielständen konnten von den Kindern gegen kleine Preise eingetauscht werden. Clown Ferdinand, in diesem Jahr wieder mit von der Partie, brachte nicht nur die Kinderherzen zum lachen.

Die Anwesenheit der NPD-Landtags- und Kommunalpolitiker wurde genutzt, um mit ihnen bei Bratwurst, Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Das übertriebene Polizeiaufgebot und die Anwesenheit der „Stasi-West“ konnten die gute Laune der Anwesenden nicht trüben. Zu allem Überfluß bespannerte, wohl von Minderwertigkeitskomplexen getrieben, Günther Hoffmann (Bunt statt Braun) die anwesenden Familien. Wir empfehlen Herrn Hoffmann schnellst möglich einen Psychiater aufzusuchen oder besser sich gleich in eine geschlossenen Anstalt einliefern zulassen!



Hetze gegen das Kinderfest

Es gab aber auch Leute, die anscheinend kein Herz für Kinder haben und denen das Kinderfest ein Dorn im Auge war. So wurde ein Flugblatt verteilt, auf dem man unter der Überschrift „NPD-Kinderfest – NEIN Danke!“ folgendes lesen konnte:

„Alles kostenlos wird versprochen. Bei genauerem Hinsehen wird aber klar, daß die Veranstaltung Kosten verursacht, angefangen von der Nutzungsgebühr…, DJ,… Clown und anderem mehr. … Die Resonanz in den letzten Jahren war sehr überschaubar. … Die NPD … nutzt die Anlässe auch für Verunglimpfungen gegenüber der Stadtverwaltung, den demokratischen Parteien und Vereinen, denn sie behaupten: „Keiner macht etwas für unsere Kinder“. Aber dem entgegen steht ein breites Angebot …Kindergärten, …Grundschule mit Hort, Zooschule, Musikschule, Regionale Schule, …Gymnasium. Daneben verfügt Ueckermünde über eine hervorragende Vereinslandschaft …. … Welche negativen Auswirkungen die Aktivitäten der NPD für unsere Tourismusregion mit sich bringen, kann man in internationalen Reiseführern nachlesen ….

Diese Behauptungen wollen wir an dieser Stelle nicht unkommentiert lassen:

1. Wir haben nie verschwiegen, daß die Veranstaltung Geld kostet. Ganz im Gegenteil. Für unsere Gäste jedoch war und ist alles kostenlos.

2. Die Resonanz auf allen Kinderfesten war immer sehr groß. Alle Familien, die auf unseren Kinderfesten waren, können das bestätigen.

3. Schulen und Kindergärten aufzuzählen und zu sagen, schaut her, wir machen etwas für unsere Kinder, ist mehr als lächerlich. Diese Einrichtungen gehören eindeutig zur durchschnittlichen Infrastruktur einer 10.000 Einwohner Stadt. Wie kinderfreundlich die Stadtvertreter der Stadt Ueckermünde sind, sieht man auch daran, daß sie das Begrüßungsgeld für Neugeborene von 500,- EUR auf 150,- EUR gekürzt haben.

4. Auch die Förderung der Vereinslandschaft kann den Herschafften ja nicht sonderlich am Herzen liegen. Lehnten sie doch einen Antrag der Ueckermünder NPD-Fraktion ab, wonach die Stadtvertreter weniger Geld bekommen sollten, um damit die Vereine der Stadt zu fördern.

5. Das die NPD negative Auswirkungen auf den Tourismus hat, wurde schon lange als Lüge entlarvt (wir berichteten u.a. hier, hier und hier). Auch in diesem Jahr ist Mecklenburg-Vorpommern wieder ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Sogar Gäste aus anderen Bundesländern konnten beim 3. Kinderfest begrüßt werden.

Die Verfasser dieses Pamphlets verstecken sich hinter dem obskuren Verein „Tacheles Uecker-Randow e.V.“ und geben ihre wahre Identität nicht preis. Doch unter der, auf dem Flugblatt vermerkten Adresse, Goethestraße 6, befindet sich ein PDS/LINKE-Büro, in dem des öfteren die ehemaligen Stasileute Torsten Koplin und Gerd Walther anzutreffen sind. Somit liegt es auf der Hand, daß die Verfasser wohl aus dem vorbezeichneten Dunstkreis stammen.



Kostenlose Vorstellung im Kino dank NPD

Im letzten Jahr wechselte das Kino den Besitzer. Der ehemalige Inhaber täuschte eine Kaufabsicht der NPD vor (wir berichteten hier und hier), woraufhin die Stadt Ueckermünde das Kino kaufte. Die Stadt wiederum verpachtet das Kino an den Stadtvertreter Alexander Erinski (SPD), einer mehr oder weniger gescheiterten Existenz, die es mehrmals vergebens versuchte, als Direktkandidat in den Landtag einzuziehen. Vor kurzem legte er sogar sein Kreistagsmandat nieder und versucht nun im Kampf gegen Rechts zu punkten. Deshalb warb er am Sonnabend mit einer kostenlosen Vorführung von Kinderfilmen, um die Besucher vom Kinderfest fernzuhalten. Wenn ihm wirklich etwas an den Kindern liegen würde, hätte er seine kostenlose Vorführung auf einen anderen Zeitpunkt verlegt und die Kleinen hätten an zwei Wochenenden ihren Spaß gehabt.

NPD-KV Uecker-Randow sagt Danke:

Unser Dank geht an dieser Stelle an alle, die das Kinderfest ermöglicht haben, ganz besonders an die Mitglieder der Kreisverbände Uecker-Randow, Ostvorpommern und Nordvorpommern sowie an allen regionalen Kameradschaften und Landsleute für ihre Geld- und Sachspenden.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim 4. Kinderfest in Ueckermünde.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Mittwoch, 21. Juli 2010