Extrarunde zur DDR-Ersatzveranstaltung in Ludwigslust?

Nachdem am 13. Juni 2010 eine sogenannte demokratische Bürgermeisterwahl in Ludwigslust zur Entscheidung kam, legten nun, der verweigerte Bürgermeister-Kandidat, Torgai Klingebiel, und  der NPD-Stadtvertreter Klaus Bärthel Einspruch gegen die Rechtmäßigkeit der DDR-Ersatzveranstaltung ein.
 
Die von der NPD mit einem Wahlboykott begleitete pseudodemokratische Veranstaltung wird also ein juristisches Nachspiel haben.
 
Bei dem einzuhaltenden Verfahrensweg und der völlig überlasteten Gerichte wird das Urteil sicher erst in einigen Jahren fallen. Im Fußball würde man Zeitspiel unterstellen. Seien es Landratswahlen wie in Ludwigslust oder Ostvorpommern oder Bürgermeisterwahlen in Schwerin, Anklam, Pasewalk, Ferdinanshof und nun auch in Ludwigslust, die Nichtzulassung von unbequemen Kandidaten ist nach den geltenden BRD-Gesetzen verfassungswidrig und wird auch als diese entlarvt werden.
 
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 02. Juli 2010