„Waterkant“: Landeshauptstadt und Kreis Parchim geentert

Die Besatzung des Propaganda-Fahrzeugs der NPD-Landtagsfraktion brachte auch in dieser Woche wieder eine Menge ungefilterter Nachrichten unters Volk.
 
Am Dienstag hielt das Flaggschiff Kurs auf die Landeshauptstadt. Es wurden verschiedene Einkaufsmärkte und Plätze angefahren, so auf dem Großen Dreesch, in der Weststadt, in Friedrichsthal und dem Margaretenhof. Am „Sieben-Seen-Center“ konnte man besonders viele Schweriner erreichen, die sich nach dem Einkaufen noch ein wenig Lesestoff mitnahmen.
 
Tags darauf fuhr das Flaggschiff nach Parchim. Weil dort der Markttag stattfand und der Wettergott mitspielte, wurden auch hier Kontakte zu vielen Landsleuten geknüpft. Dabei ergaben sich eine Reihe interessanter Gespräche, die sich vor allem um die Themen Kreisgebietsreform – die Landesregierung spielt die Landkreise Parchim und Ludwigslust eiskalt gegeneinander aus – und „Raus aus der NATO“ drehten. Abgerundet wurde der Tag mit einer Fahrt in die Städte Lübz und Plau am See. Auch hier gelang es, eine Menge an Aufklärungsmaterial unters Volk zu bringen.
 
Donnerstag stand noch eine Rundfahrt auf dem Programm. Station Nummer eins war das Städtchen Crivitz, wo zahlreichen Leuten eine Frühstückslektüre mit auf den Weg gegeben werden konnte. Auf dem Weg nach Goldberg hielten die Aktivisten kurz in Mestlin, dem einstigen Musterdorf der DDR. Prompt trafen sie vor dem Kulturhaus auf eine Zeitzeugin, die vom Bau des Gebäudes einiges zu berichten wußte. Die ältere Dame meinte, daß die Regierung nichts tauge und schon gar nicht in der Lage sei, die Probleme unserer Heimat zu lösen. Schon deshalb war sie sehr erfreut zu sehen, daß es noch junge Menschen gibt, die um ihre Zukunft kämpfen.
 
Auch in Goldberg zog das Flaggschiff die Blicke auf sich. Auch hier verteilte die „Waterkant“-Mannschaft die Fraktionszeitung „Ordnungsruf“ und Themenflugblätter. Weiter ging es über Dobbertin und Dabel nach Sternberg. Auf dem dortigen Marktplatz fanden sich auch Kameraden ein, die umfangreiches Informationsmaterial für Freunde und Verwandte mitnahmen. Als abschließende Station stand Brüel auf dem Plan. Dort angekommen, sah man sich zunächst mit der Einladung zu einer Tasse Kaffee, dann mit der Polizei konfrontiert. Vermutlich hatte ein überaus besorgter Rathaus-Mitarbeiter die Ordnungshüter zu Hilfe gerufen, die schließlich aber feststellen mußten, daß alles seine Richtigkeit hatte. Und so ging ein weiterer Tag erfolgreich zu Ende.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 18. Juni 2010