Jetzt haben es auch die Apparatschiks geschnallt - die EU schadet Mecklenburg-Vorpommern!

In den letzten Tagen war das Geheule einiger Vertreter "gesellschaftsrelevanter Gruppen" groß. Von der rot-röteren Regierung bis hin zu den Arbeitgebern und Gewerkschaften) hat sich die Erkenntnis verfestigt, daß die geplante EU-Dienstleistungsrichtlinie schweren Schaden im Land anrichten wird. "EU-Pläne setzen Firmen in MV matt" titelte die Schweriner-Volkszeitung am 18.01.2006.

Und tatsächlich führt die EU-Dienstleistungsrichtlinie zu enormen Veränderungen in Deutschland. Innerhalb der EU sollen zukünftig Unternehmen ihre Dienstleistungen ungehindert nach dem Herkunftslandprinzip anbieten können. Damit werden hohe Sozialstandards, die sowohl der heimischen Wirtschaft, als auch den Arbeitnehmern Sicherheit geben, durch Sozialdumping ad Absurdum geführt. Bei Aufträgen in Deutschland wären demnach nicht mehr die hiesigen Standards gültig, sondern die aus dem Fremdland. Und das Sahnehäubchen dieser Richtlinie ist, daß die Behörden des Fremdlandes zudem für die Kontrolle zuständig sein sollen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Diese EU-Richtlinie zeigt offen den Charakter der EU auf.

Immer offener tritt zutage, daß die Europäische Union lediglich der verlängerte Arm internationaler Konzerne ist. Die Systemparteien, aber auch die Vertreter der Arbeitgeberverbände sowie der Gewerkschaften sind maßgeblich an der Zerstörung der gewachsenen Struktur in unserem Land verantwortlich. Jetzt, wo es auch vielen Landsleuten immer klarer wird, daß die EU-Bevormundung mit dafür sorgt, daß die Rechte unserer Arbeitnehmer massiv eingeschränkt werden und eine Wettbewerbsverzerrung zulasten heimischer Betriebe erfolgt, fangen die Wölfe im Schafspelz an zu heulen.

Die Wettbewerbsanarchie soll, nach Ansicht der EU-Kommissare, vor allem zum Vorteil für alle Verbraucher sein. Wohl bekannt sind uns aber noch die gleichen Phrasen, als zum Beispiel staatliche Energieversorger privatisiert wurden.

Der hemmungslose Wettbewerb wird sicherlich nicht zu langfristig niedrigen Preisen führen. Vielmehr ist davon auszugehen, daß erneut viele Deutsche ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Der Wettbewerb zum sogenannten Vorteil für die Verbraucher verkommt vielmehr zu einem Wettbewerb um die niedrigsten Sozialstandards für unser Volk. Über Kurz oder Lang wird dieses politkriminelle Treiben dazu führen, daß große Teile unserer Menschen verelenden. Unsere historisch gewachsene nationale Rechtsgebung wird auf dem Altar der Euro-Bürokraten geopfert.

Am 17. September haben es die Mecklenburger und Pommern in der Hand, den Weg zur Kehrtwende einzuleiten.

Jede Stimme für die NPD ist eine Stimme gegen die Globalisierer und Sozialstaatsvernichter! Gegen die ins Kraut schießende Bürokratie und Verwaltungsdiktatur.

Lübtheen, 20.01.06


Stefan Köster
(NPD-Landesvorsitzender)

Udo Pastörs
(Stellvertretender Landesvorsitzender)
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 20. Januar 2006