Statistisches Bundesamt veröffentlichte Zahlen zur Abwanderung
Einwohner einer Stadt wie Neustrelitz sind 2008 aus Mecklenburg-Vorpommern ausgewandert.
Im Jahr 2008 verließen 24.900 Auswanderer unsere Heimat. Derzeit wohnen nur noch 1.664.356 (Stand: 31. Dezember 2008) Mecklenburger und Pommern zwischen Elbe und Stettiner Haff. Vor 20 Jahren waren es noch etwa 1.906.678 Einwohner. Im Zeitraum 1989 bis 1991 siedelten 85.500 Personen in die alten Bundesländer um, wobei 1990 mit mehr als 41.000 die Hälfte der Wegzüge stattfand. Demnach haben rund 240.000 Mecklenburger und Pommern der Heimat den Rücken gekehrt – diese Entwicklung ist seitdem nicht abgebrochen.
Schrumpfte die Gesamteinwohnerzahl von 1990 bis heute bereits um 15 Prozent, so wird gemäß einer Berechnung des Statistischen Landesamtes M-V (Rostocker Zentrum) die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns bis 2030 um rund 190.000 Personen weiter abnehmen. Demographie-Experten rechnen gar "im Extremfall" mit einer Halbierung der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2050.
Die Jungen gehen – die Alten bleiben
In den nächsten Jahren wird die Zahl der Einwohner, die aus Mecklenburg-Vorpommern wegziehen, stark zurückgehen. Von Entwarnung kann jedoch auch hier keine Rede sein: Dieser Umstand resultiert nämlich daraus, daß 2013, 2014 und 2015 genau die Jahre sind, in denen die geburtenschwachen Jahrgänge vom Anfang der 90er Jahre in das Alter von Anfang 20 kommen.
Im Allgemeinen schrumpfte der Anteil der Jugend an der Gesamtbevölkerung von ehemals 28 Prozent im Jahr 1990 auf 18,5 Prozent im Jahr 2004 (Quelle: Statistisches Landesamt M-V). Das ehemals jüngste Bundesland wird zum Altersheim der Bundesrepublik.
Abwanderung ist hausgemacht
Statt die selbstverschuldeten Probleme in der Bevölkerungsentwicklung zumindest abzumildern, setzen die Herrschenden weiter auf „Schönsprech“ und Phrasendrescherei. Welchen Anreiz setzen die Etablierten gegen die Überalterung des deutschen Volkes, den Sie noch wachsweich als „demographischen Wandel“ bezeichnen? Was haben die Regierenden getan, um eine ausgewogene Altersstruktur im Volk zu fördern? Welche konkreten Rahmenbedingungen schufen Sie, damit die Jüngeren an ihrem heimatlichen Lebensmittelpunkt verankert bleiben und eine Familie gründen können?
Es ist nunmehr Aufgabe der nationalen Opposition im Land, den Hiergebliebenen das Versagen der Systemparteien aufzuzeigen. Ein „Weiter so“ in der bisherigen Politik führt ohne Umwege zur weiteren Vergreisung unserer Heimat, zur steten Verödung ganzer Landstriche und zur anhaltenden Abwanderung junger Landsleute in die Fremde. Diese Politik ist typisch und konform mit dem BRD-System.
Wir als volkstreue Opposition werden das nicht tatenlos hinnehmen und fordern ein regionales Aufbau- und Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum. Wir wollen unsere Heimat nicht im Stich lassen müssen, weil wirklichkeitsfremde und unfähige Politiker sie dem Verfall preisgeben und lediglich auf einige wenige Leuchttürme in Form der Großstädte setzen. Unser Ziel ist eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder in unserer Heimat, Mecklenburg und Pommern!
Wir bleiben hier - Wir packen an.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Donnerstag, 08. Oktober 2009
Im Jahr 2008 verließen 24.900 Auswanderer unsere Heimat. Derzeit wohnen nur noch 1.664.356 (Stand: 31. Dezember 2008) Mecklenburger und Pommern zwischen Elbe und Stettiner Haff. Vor 20 Jahren waren es noch etwa 1.906.678 Einwohner. Im Zeitraum 1989 bis 1991 siedelten 85.500 Personen in die alten Bundesländer um, wobei 1990 mit mehr als 41.000 die Hälfte der Wegzüge stattfand. Demnach haben rund 240.000 Mecklenburger und Pommern der Heimat den Rücken gekehrt – diese Entwicklung ist seitdem nicht abgebrochen.
Schrumpfte die Gesamteinwohnerzahl von 1990 bis heute bereits um 15 Prozent, so wird gemäß einer Berechnung des Statistischen Landesamtes M-V (Rostocker Zentrum) die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns bis 2030 um rund 190.000 Personen weiter abnehmen. Demographie-Experten rechnen gar "im Extremfall" mit einer Halbierung der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2050.
Die Jungen gehen – die Alten bleiben
In den nächsten Jahren wird die Zahl der Einwohner, die aus Mecklenburg-Vorpommern wegziehen, stark zurückgehen. Von Entwarnung kann jedoch auch hier keine Rede sein: Dieser Umstand resultiert nämlich daraus, daß 2013, 2014 und 2015 genau die Jahre sind, in denen die geburtenschwachen Jahrgänge vom Anfang der 90er Jahre in das Alter von Anfang 20 kommen.
Im Allgemeinen schrumpfte der Anteil der Jugend an der Gesamtbevölkerung von ehemals 28 Prozent im Jahr 1990 auf 18,5 Prozent im Jahr 2004 (Quelle: Statistisches Landesamt M-V). Das ehemals jüngste Bundesland wird zum Altersheim der Bundesrepublik.
Abwanderung ist hausgemacht
Statt die selbstverschuldeten Probleme in der Bevölkerungsentwicklung zumindest abzumildern, setzen die Herrschenden weiter auf „Schönsprech“ und Phrasendrescherei. Welchen Anreiz setzen die Etablierten gegen die Überalterung des deutschen Volkes, den Sie noch wachsweich als „demographischen Wandel“ bezeichnen? Was haben die Regierenden getan, um eine ausgewogene Altersstruktur im Volk zu fördern? Welche konkreten Rahmenbedingungen schufen Sie, damit die Jüngeren an ihrem heimatlichen Lebensmittelpunkt verankert bleiben und eine Familie gründen können?
Es ist nunmehr Aufgabe der nationalen Opposition im Land, den Hiergebliebenen das Versagen der Systemparteien aufzuzeigen. Ein „Weiter so“ in der bisherigen Politik führt ohne Umwege zur weiteren Vergreisung unserer Heimat, zur steten Verödung ganzer Landstriche und zur anhaltenden Abwanderung junger Landsleute in die Fremde. Diese Politik ist typisch und konform mit dem BRD-System.
Wir als volkstreue Opposition werden das nicht tatenlos hinnehmen und fordern ein regionales Aufbau- und Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum. Wir wollen unsere Heimat nicht im Stich lassen müssen, weil wirklichkeitsfremde und unfähige Politiker sie dem Verfall preisgeben und lediglich auf einige wenige Leuchttürme in Form der Großstädte setzen. Unser Ziel ist eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder in unserer Heimat, Mecklenburg und Pommern!
Wir bleiben hier - Wir packen an.