„Unser Dank gilt unseren Wählern und unseren Aktivisten!“

Zur Bundestagswahl erzielte die NPD in Mecklenburg-Vorpommern ein Erststimmenergebnis von 3,4 Prozent und ein Zweitstimmenergebnis von 3,3 Prozent. Somit konnten die nationalen Stammwähler abermals mobilisiert werden.

Zum Wahlausgang äußerte der Landesvorsitzende Stefan Köster heute in Schwerin:

„Angesichts der absoluten Hetze gegen unsere Partei und unsere Aktivisten sowie des unglaublichen Berichterstattungsboykotts durch die Systemmedien, ist unser Ergebnis zufriedenstellend. Im Namen des Landesvorstandes bedanke ich mich bei unseren Wählern für ihr Vertrauen und unseren Aktivisten für die stetige Arbeit vor Ort. Das Wahlergebnis ist eine Bestätigung der beständigen politischen Arbeit der vergangenen Jahre. Am Ergebnis der Bundestagswahl wird deutlich, daß die NPD in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile über eine Stammwählerschaft verfügt, die eine gute Grundlage für unsere Arbeit bildet.

Unsere Verbände in Mecklenburg-Vorpommern werden die regionalen Ergebnisse in Ruhe bewerten und aus dieser heraus die Arbeit des kommenden Jahres ausrichten. Gleiches gilt auch für unseren Landesvorstand. Das Ergebnis zeigt aber auch, daß wir in unserem Land noch unheimlich viel zu tun haben.

Deutschland steht vor sehr großen politischen und wirtschaftlichen Problemen. Die sich abzeichnende schwarz-gelbe Bundesregierung, welche nun die marktradikalen Kräfte anführen, wird die Situation vieler Landsleute leider noch erheblich verschlimmern. Die NPD muß an sich hart arbeiten, um für die Deutschen noch stärker als nationale Alternative wahrgenommen zu werden. Wir sind hierzu bereit.“


Kritischer äußerten sich die stellvertretenden Landesvorsitzenden. So kommentierte David Petereit das Ergebnis heute in Rostock wie folgt:

„Es ist ernüchternd, daß wir es trotz dreijähriger Arbeit im Landtag und gewachsener kommunaler Verankerung nicht geschafft haben, unseren Stimmenanteil gegenüber den Systemparteien auszubauen. Das Ergebnis wird den Erwartungen, die wir an uns selbst gestellt haben nicht gerecht. Statt Kritik zu verteilen, müssen wir diese zunächst an uns selbst üben.“
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Montag, 28. September 2009