Polen will fünfte Kolonne innerhalb der BRD

Polnische Organisationen haben in einem Brief an die Bundeskanzlerin Minderheitenrechte für die in der BRD lebenden Polen eingefordert. Anwaltlich vertreten lassen sich die unterschiedlichen Polonia-Organisationen vom Lobbyanwalt mit polnischem Paß Steffen Hambura (hier ansehen). Seine Kanzlei mit Sitz in Berlin nahm sich schon desöfteren polnischen Exklusivitätssorgen an – unter anderem unterstützte er die Klage von polnischen Trennungseltern vor dem Europäischen Gerichtshof, die ihre Kinder von bundesrepublikanischen Jugendämtern in der Ausübung der deutschen Sprache „genötigt“ sahen oder er forderte ein „Zentrum des polnischen Martyriums“ an Stelle eines für deutsche Vertriebene in Berlin.

Neben den hierzulande zählenden 384.808 polnischen Paßträgern halten sich laut Mikrozensus 2005 darüber hinaus permanent 1.055.700 Nicht-Deutsche mit polnischen Wurzeln auf – das polnische Außenministerium spricht sogar von ca. 2 Millionen. Aus polnischen Regierungskreisen wird der Ruf allgemein immer lauter, den BRD-Polen das Minderheitenrecht zuzugestehen, verbunden mit der unverhohlenen Androhung, diesen Status den Volksdeutschen selbst, die in den polnisch verwalteten Gebieten des deutschen Ostens leben, zu entziehen.

Minderheitenschutz von Polen im Dritten Reich

Gegenstand der anwaltlichen Intervention Hamburas ist dieses Mal die Erkenntnis, daß der nationalsozialistische Ministerrat für die Reichsverteidigung per „Verordnung über die Organisationen der polnischen Volksgruppe im Deutschen Reich vom 27. Februar 1940“ den Rechtsstatus einer Minderheit aufheben ließ, die diese bis dato inne hatten. Unerwähnt bleibt, daß die Polen erst ein halbes Jahr nach Kriegsausbruch von dieser verständlichen Maßnahme berührt wurden – der Terror gegen Volksdeutsche in den Friedensjahren zuvor bewahrte die Polen im Deutschem Reich vor einem ähnlichem Schicksal.

Was der Polenadvokat außerdem stets zu vergessen scheint, ist die Maßgabe, daß das polnische Volk nicht den Nabel der Welt darstellt. Dies dürfte trotz Westverschiebung der polnischen Staatsgrenze hin zur Mitte Europas für jeden einleuchtend sein. Trotzdem birgt jeder Vorwurf von polnischer Seite eine gewisse Unverschämtheit in sich. Für den politischen Beobachter vergreifen sich gerade Presse und Vertreter aus Regierungskreisen jenseits der Oder des öfteren im Ton und graben tief im geschichtlichen Verständnis des eigenen nationalen Gedächtnisses.

Deutsche und Polen in Pommern

Wie das polnische Weltnetzportal „polskaweb.eu“ jüngst berichtete, ist der Umgang von polnischen Behörden mit Deutschen alles andere als konform mit dem Minderheitenstatus. Die Familie Marks, die vor kurzem nach Treblin, Kreis Bütow in Hinterpommern zog, sieht sich seitdem mit alltäglichen Schikanen und Ausbrüchen blanken Deutschenhasses von der polnischen Bevölkerung überzogen. Eingegangene Beschwerden bei der örtlichen Polizeistelle werden lediglich mit Sätzen wie „Wir wissen von der Situation“ abgetan.

Die etwa 1.047 Polen im Uecker-Randow-Kreis an der Odermündung hingegen, erfreuen sich bester Schützenhilfe (vermeintlich) deutscher Organisationen. Die Kreis-CDU stellte Polen beispielsweise auf ihrer Wahlliste zur diesjährigen Kommunalwahl auf und kokettiert ganz offen mit polenphilen Verbänden wie die „Pomerania“, „Deutsch-Polnische Gesellschaft“,  usw. Die Einzigen, die auf Identität statt Polonisierung pochen und sich gegen die schleichende Entdeutschung der Heimat stemmen, ist und bleibt die nationale Opposition, die NPD.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 01. September 2009