Autonome Front Ludwigslust

Lichtscheues Gesindel, so sagt es schon der Ausdruck, bewegt sich in der Dunkelheit weil man Angst davor hat entdeckt zu werden. Die sieben Zwerge der Autonomen Front Ludwigslust scheinen eine ganz besondere Spezies der kleinen Kobolde zu sein. Was sie anstellen ist nicht lustig sondern absolut dumm und kurzsichtig. Wer seinen politischen Gegner dadurch bekämpft, in dem man ihm die Fensterscheiben zerdeppert und die Hauswände beschmiert muß schon recht tief gesunken sein. Nun stelle man sich mal vor, wir würden jetzt zu ähnlichen Mitteln greifen und vielleicht im Jugendzentrum und bei einigen Kobolden zu Haus auch die Fenster einwichsen und die Hauswand beschmieren. Um der Sache noch einen drauf zu setzen greift man sich einen autonomen Kobold und wackelt ihn ordentlich ab. Ich möchte nicht erleben wie groß dann das Gekeife der Medien wäre. Alle einschlägigen Organisationen von Links und alles was sich für demokratisch hält würde sich zu Wort melden und gegen die bösen Nazis wettern. "Netzwerke" würden sich gründen und dem "Verband der Neonazi- Verfolgten" würde der Schaum vor dem Maul stehen. Wir werden uns auf dieses Spiel aber nicht einlassen, sondern den kleinen Kobolden einmal erläutern für was und von wem sie sich ausnutzen lassen.

Sie nennen sich autonom, lassen sich aber vor den Karren der etablierten linken Parteien und Gewerkschaften spannen. Jugendclubs und andere staatlich geförderten Einrichtungen stellen den Autonomen Räumlichkeiten zur Verfügung. Auch sonst gibt es schon mal Zuschüsse oder andere Vergünstigungen von staatlicher oder halbstaatlicher Seite. Vielleicht drückt auch der Richter ein Auge zu wenn man die Unterstützung durch einen entsprechenden Jugendpfleger bei Gericht hat. So wird man dann auf schleichende Art und Weise, ohne das man es groß merkt, abhängig vom System. Nix ist dann mehr mit Autonom und persönlicher Selbstbestimmung. Das System verschenkt nichts, sie erwarten immer eine Gegenleistung.

Ihr wolltet doch immer selbstbestimmt euer Leben einrichten. Wie oft habt ihr denn "Bullenstaat" und "Scheiß Deutschland" gegrölt ! Schon vergessen, wie das war als die "Bullen" euer Hüttendorf "Freies Wendland" zertrümmert haben ? Alle die Demos gegen das Atom- Endlager in Gorleben ? Seid ihr auch schon soweit, daß ihr euch vom System vereinnahmen laßt wie etliche der früheren "Alternativen"? Die haben heute alle ihre "Schäfchen im trockenen" und werfen euch mal ein paar Krümel zu damit ihr gelegentlich ein Konzert oder eine Filmwoche mit ein paar "abgefuckten" Streifen organisieren könnt.

So schicken sie euch dann los auf die Straße um gegen die "Faschisten" bei Demos Krawall zu machen. Ihr seid die "Steinewerfer" und "Nazis raus!" Brüller. Die Bonzen in den Organisationen die euch unterstützen distanzieren sich dann später recht lau von den sog. Chaoten, ernten dann aber die Früchte indem sie weit ab von der eigentlichen Demo Veranstaltungen für "Anständige" abhalten. Ihr lieben kleinen Kobolde haltet die "Rübe" hin, wenn die Bullen mal den Knüppel tanzen lassen oder hat von euch schon einmal einer eine Gewerkschaftsbonze an vorderster Front bei einer Demo gesehen. Die sind beim "Schwarzen Block" bestimmt nicht dabei.

Wer gibt die Finanzen für Konzerte, Aufkleber und angeblich autonome Magazine, wer stellt kostenlos Übungsräume für Bands zur Verfügung? Seid ihr wirklich noch autonom wenn ihr alle diese angeblichen "Geschenke" entgegennehmt?

Die ehemaligen Autonomen aus der Bewegung der 60er Jahre haben sich entweder zurückgezogen oder die autonome Bewegung verraten und sich den etablierten Parteien angeschlossen. Besonders in den Mitteldeutschen Ländern sind die alten Genossen in den sozialen Organisationen versickert. Manch ein Betreuer in den Jugendclubs hat das blaue Hemd des FDJ-Funktionärs getragen und zu DDR-Zeiten gegen Autonome, Punker und Freigeister gehetzt. Heute benutzen sie euch gegen uns Nationale, weil sie sich selbst nicht die Finger schmutzig machen wollen.

Wir mögen euch nicht, wir hassen euch trotzdem nicht, weil wir euch für euere Dummheit bedauern.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 28. Januar 2005