Im Gespräch mit den Kandidaten für die Wahl zur Stadtvertreterversammlung


Die Kandidaten zur Stadtvertreterversammlung Bad Doberan v.l.n.r. Dirk Susemihl, Stefan Zahradnik, Andreas Dietze, Dirk Bethke

Warum ist es wichtig, daß endlich Vertreter der NPD in alle Kommunalparlamente einziehen?

Dirk S.: Es sind vor allem Nachrichten wie diese: Die Stadtvertreter haben in einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen, die Suche nach den Ursachen und Verursachern des Kammerhof-Debakels einzustellen. Die Stadt sitzt seit dem auf einem gigantischen Schuldenberg von 20 Millionen Euro! Genau wie es ihre „grossen Brüder und Schwestern“ in Schwerin, Berlin und Brüssel vormachen. Keiner will Verantwortung für falsches Handeln übernehmen. Die Zeche zahlt ja am Ende sowieso der einfache Bürger und Steuerzahler! Oder denken Sie nur an die damalige Stadtvertreterchefin Anke Bitter. Ihr Griff in fremde Taschen wurde sehr schnell unter den Tisch gekehrt. Auch ihre Rolle bei den endlosen Streiterreien um ECH und Fundus in Heiligendamm war äusserst dubios. Diese Liste könnte man endlos fortsetzen. Genau wie im Landtag von M-V bedarf es in Bad Doberan einer echten Opposition die es sich zur Aufgabe macht, die „demokratischen Volksvertreter“ zu kritisieren und zu kontrollieren!

Diese Opposition gibt es doch schon in Form von Bürgerbund oder Christlich-demokratischer Wählergemeinschaft !?

Andreas D.: Auf den ersten Blick könnte man tatsächlich vermuten, hier handelt es sich um eine echte Opposition. Leider muß bei näherer Betrachtung festgestellt werden, daß auch diese Gruppen nicht immer nur aus ehrenwerten Motiven handeln. Oft geht es mehr um gekränkte Eitelkeiten und persöhnliche Befindlichkeiten, als um das Wohl aller. Nur die NPD steht für eine Politik, die einzig und allein dem Gemeinwohl verpflichtet ist!

Gerade die CDU in Bad Doberan ist in letzter Zeit nur durch Spaltung, innerparteilichen Streit und ähnliches aufgefallen, den durch Sacharbeit.

Wie bewerten Sie das?

Dirk B.: Unsere Verwunderung darüber hält sich in Grenzen. Auch hier spielen die schon angesprochenen persöhnlichen Belange und Eitelkeiten eine grosse Rolle. Dazu kommen noch Differenzen zwischen Alteingesessenen und Neubürgern. Das gleiche Trauerspiel kann man auch bei der Kühlungsborner CDU beobachten. Hier fehlen gemeinsame Idealle und Ziele, wie wir von der NPD sie besitzen!

Wie sehen diese Ziele konkret aus?

Dirk S.: Zuerst muß natürlich gesagt werden, daß die Möglichkeiten einer Stadtvertretung wie unserer beschränkt sind. Hier muß das ausgebadet werden, was uns die Versagerparteien in Schwerin, Berlin und Brüssel eingebrockt haben. Es geht also in erster Linie um Schadensbegrenzung. Wir wollen den Bürgern direkt vor Ort zeigen, was nationaldemokratische Politik ist. Dabei kümmern wir uns um alle Belange der Doberaner Einwohner. Besondere Schwerpunkte sind Kultur, Wirtschaft/Tourismus sowie Familienpolitik und die Förderung von Kindern bzw. Jugendlichen. Wichtig ist es beispielsweise Kultur und Tourismus noch enger zu verbinden. Deshalb machen wir uns für ein Regionalkaufhaus stark, in dem es ausschliesslich Produkte aus Bad Doberan und Mecklenburg-Vorpommern gibt. Die Vielschichtigkeit unserer Kultur und Kunst kann so für Einheimische und Touristen erlebbar gemacht werden. Auch die regionale Wirtschaft würde profitieren.

Nennen Sie uns bitte weitere Punkte!

Dirk B.: Ein Problem, daß die Doberaner seit Jahren bedrückt sind die unhaltbaren Zustände auf dem Kamp. Frei laufende Hunde und ihre Exkremente, pinkelnde Betrunkene, Lärm und Schmutz vergraulen Besucher. Auch für die Schüler der umliegenden Schulen sind diese Leute ein schlechtes Vorbild. Wir werden ein Alkoholverbot fordern! In einigen Hamburger Stadtteilen hat man schon positive Erfahrungen damit gemacht. Hier gilt es anzuknüpfen. Ausnahmen gelten natürlich bei öffentlichen Veranstaltungen! Weitere Themen sind die Ablehnung der sogenannten “Kreisgebietsreform“ die erhebliche Nachteile für Bad Doberan nach sich ziehen würde,sowie die Forderung nach mehr Kontrolle von ECH und Fundus in Heiligendamm. Als gebürtige Doberaner wissen wir natürlich wo den Bürgern der Schuh drückt.

Was wünschen Sie sich für die Kommunalwahl am 7. Juni?

Stefan Z.: Das möglichst viele Menschen wählen gehen und dafür sorgen, daß auch in Bad Doberan endlich eine soziale und nationale Wende beginnen kann. Wir werden mit aller Kraft daran arbeiten, damit unsere Stadt noch lebenswerter für seine Bürger wird! Die Abwanderung gerade junger Menschen muß gestoppt werden!

Regional ist erste Wahl!
Deshalb am 7. Juni - NPD WÄHLEN!
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Sonntag, 07. Juni 2009