Persönliche Erklärung von Andreas Molau
Persönliche Erklärung von Andreas Molau:
In einer der schwersten Krisen der NPD habe ich mich in Absprache mit einigen führenden Persönlichkeiten der Partei - darunter den Vorsitzenden der beiden Landtagsfraktionen, Udo Pastörs und Holger Apfel, dem Generalsekretär Peter Marx sowie dem stellv. Parteivorsitzenden Sascha Roßmüller - entschlossen, auf dem Bundesparteitag im Frühjahr 2009 für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren. Vor allem die Unterstützung führender Vertreter unserer beiden Landtagsfraktionen, die von grundlegend unterschiedlichen, aber erfolgreich arbeitenden Landesverbänden getragen werden, ist ein Vertrauensbeweis, der mich dazu bewogen hat, mich der Verantwortung zu stellen, um mit meinen Kräften dazu beizutragen, aus der Krise der NPD einen politischen Aufbruch zu machen.
Bei meiner Kandidatur geht es mir nicht darum, den amtierenden Parteivorsitzenden Udo Voigt zu "stürzen", wie es die Medien darstellen. In einer Personalentscheidung haben die Delegierten der NPD eine souveräne Entscheidungsmöglichkeit zwischen Kandidaten. Nicht nur das unterscheidet uns von den Systemparteien, bei denen amtierende Vorsitzende durch den Hintereingang über die Heide gejagt werden. Ich appelliere deshalb auch an jeden verantwortungsbewußten NPD-Funktionsträger, meine Kandidatur nicht als Zeichen des Gegeneinanders, sondern als Beitrag zum Wettbewerb unterschiedlicher konzeptioneller Vorstellungen zu verstehen. Die meines Erachtens dringend notwendige Diskussion, wie wir die Zukunft unserer Partei gestalten wollen, muß auf einer fairen und seriösen Basis erfolgen.
Es liegt nicht an mir, die Ereignisse der Affäre Kemna endgültig zu bewerten oder selbst darüber zu richten. Ich stelle jedoch mit vielen besorgten Kameraden fest, daß sich die NPD in den letzten Monaten hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt hat und kaum noch dazu in der Lage ist, politische Impulse zu setzen. Das gilt für die Situation nach außen in unser Volk hinein sowie nach innen, in die nationale Bewegung. Ich denke überdies, daß es nach 12 Jahren eine richtige Entscheidung ist, mit frischem Mut und neuen Ideen den politischen Herausforderungen zu begegnen.
Gemeinsam mit den Unterstützern meiner Kandidatur möchte ich für eine erfolgreiche Politik der NPD werben, die bereits das Herz vieler Menschen erreicht hat - insbesondere in Sachsen und in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn wir uns so auf die Sorgen unseres Volkes konzentrieren, wenn wir Antworten im Hier und Heute haben auf die sozialen Fragen, dann haben wir auch die Chance, im nächsten Jahr mit dem Rückenwind einiger Landtagswahlerfolge endlich jene bundespolitische Bedeutung zu erringen, die andere europäische Rechtsparteien längst in einem viel größeren Maße haben.
Ich stehe für einen modernen europäischen Nationalismus im Sinne Henning Eichbergs und Alain des Benoists als einzige Alternative zu einer unsozialen Globalisierung und werde in den nächsten Wochen und Monaten für diesen Weg in der NPD und im weiteren nationalen und konservativen Bereich werben.
Andreas Molau
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 29. Dezember 2008
In einer der schwersten Krisen der NPD habe ich mich in Absprache mit einigen führenden Persönlichkeiten der Partei - darunter den Vorsitzenden der beiden Landtagsfraktionen, Udo Pastörs und Holger Apfel, dem Generalsekretär Peter Marx sowie dem stellv. Parteivorsitzenden Sascha Roßmüller - entschlossen, auf dem Bundesparteitag im Frühjahr 2009 für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren. Vor allem die Unterstützung führender Vertreter unserer beiden Landtagsfraktionen, die von grundlegend unterschiedlichen, aber erfolgreich arbeitenden Landesverbänden getragen werden, ist ein Vertrauensbeweis, der mich dazu bewogen hat, mich der Verantwortung zu stellen, um mit meinen Kräften dazu beizutragen, aus der Krise der NPD einen politischen Aufbruch zu machen.
Bei meiner Kandidatur geht es mir nicht darum, den amtierenden Parteivorsitzenden Udo Voigt zu "stürzen", wie es die Medien darstellen. In einer Personalentscheidung haben die Delegierten der NPD eine souveräne Entscheidungsmöglichkeit zwischen Kandidaten. Nicht nur das unterscheidet uns von den Systemparteien, bei denen amtierende Vorsitzende durch den Hintereingang über die Heide gejagt werden. Ich appelliere deshalb auch an jeden verantwortungsbewußten NPD-Funktionsträger, meine Kandidatur nicht als Zeichen des Gegeneinanders, sondern als Beitrag zum Wettbewerb unterschiedlicher konzeptioneller Vorstellungen zu verstehen. Die meines Erachtens dringend notwendige Diskussion, wie wir die Zukunft unserer Partei gestalten wollen, muß auf einer fairen und seriösen Basis erfolgen.
Es liegt nicht an mir, die Ereignisse der Affäre Kemna endgültig zu bewerten oder selbst darüber zu richten. Ich stelle jedoch mit vielen besorgten Kameraden fest, daß sich die NPD in den letzten Monaten hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt hat und kaum noch dazu in der Lage ist, politische Impulse zu setzen. Das gilt für die Situation nach außen in unser Volk hinein sowie nach innen, in die nationale Bewegung. Ich denke überdies, daß es nach 12 Jahren eine richtige Entscheidung ist, mit frischem Mut und neuen Ideen den politischen Herausforderungen zu begegnen.
Gemeinsam mit den Unterstützern meiner Kandidatur möchte ich für eine erfolgreiche Politik der NPD werben, die bereits das Herz vieler Menschen erreicht hat - insbesondere in Sachsen und in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn wir uns so auf die Sorgen unseres Volkes konzentrieren, wenn wir Antworten im Hier und Heute haben auf die sozialen Fragen, dann haben wir auch die Chance, im nächsten Jahr mit dem Rückenwind einiger Landtagswahlerfolge endlich jene bundespolitische Bedeutung zu erringen, die andere europäische Rechtsparteien längst in einem viel größeren Maße haben.
Ich stehe für einen modernen europäischen Nationalismus im Sinne Henning Eichbergs und Alain des Benoists als einzige Alternative zu einer unsozialen Globalisierung und werde in den nächsten Wochen und Monaten für diesen Weg in der NPD und im weiteren nationalen und konservativen Bereich werben.
Andreas Molau