Au backe! Die schreiben mit!
Ein wenig Muffensausen haben die selbsternannten Demokraten schon, so auch in Bad Doberan.
"Noble Tristesse am Heiligen Damm", überschrieb die Nordkurier-Redaktion einen Artikel für die Ausgabe vom 13. Dezember. Erwähnt werden im Beitrag vordergründig die Turbulenzen um Investitionen und Fondsgeschäfte der Fundus-Gruppe bzw. ihres örtlichen Ablegers "Entwicklungs Compagnie Heiligendamm".
Die alteingesessene Bevölkerung fürchtet dabei nicht ganz zu unrecht, bei Besuchen der weltberühmten "Weißen Stadt am Meer" künftig nur noch die Rolle von Zaungästen einnehmen zu können: "Schickimicki", wohlbehütet von Zäunen und Leibwächtern. Schon jetzt erhärten gewisse Erscheinungen diesen Verdacht.
Der Beitrag schlägt den Bogen aber weniger in Richtung einer Zwei-Klassen-Besuchergesellschaft, sondern zu einer in diesen Tagen immer mal wieder beschworenen "Gefahr" (gemeint ist natürlich die "rechte"): "Noch sind es demokratische Kräfte, die kommunalpolitisch dagegen rebellieren: der Bürgerbund, die FDP oder die Initiative pro Heiligendamm. Längst aber sitzen unter den Besuchern der Stadtvertretersitzung ortsbekannte Größen der NPD. Sie schreiben fleißig mit und stecken den Bürgern hin und wieder Infoblätter in die Briefkästen, auf denen der Filz zwischen Bürokraten im Rathaus und den Immobilien-Autokraten von Heiligendamm beklagt und Abhilfe versprochen wird. Noch hat die NPD keinen Sitz in der Stadtvertretung. Das kann sich aber nach den Kommunalwahlen im kommenden Jahr ändern".
Immerhin wird nunmehr bereits registriert, wenn nationale Bürger parlamentarische Zusammenkünfte besuchen. Und wer weiß, welche Maßnahmen sich die Verantwortlichen deshalb möglicherweise einfallen lassen. Abgabe von Schreibzeug und technischen Hilfsmitteln, bevor man Einlaß zu den öffentlichen Teilen von Sitzungen erhält? Wer weiß …
Die Blockparteien-Vertreter nehmen die Nationalen jedenfalls auch in der Münsterstadt ernst. Anfang 2007 bereits beklagte die Landtagsabgeordnete Birgit Schwebs (Die Linke.) die zögerliche Haltung und das parteipolitisch motivierte Taktieren der selbsternannten demokratischen Kräfte. Schon deshalb "kann die NPD ihren Finger in jede Wunde stecken!" Das betreffe auch "Bad Doberan und Heiligendamm, wo einzig die NPD und die Fraktion des Bürgerbundes offen und deutlich sagt, wohin die Entwicklung geht. Und das ist wirklich das Grundproblem, damit treiben wir die Menschen zu den Rechten, die hier wie der Rattenfänger von Hameln pfeifen". NPD-Wähler als "Ratten" zu bezeichnen, ist schon harter Tobak, doch was stört es die deutsche Eiche, wenn sich ein Schwein daran scheuert.
Seit Birgit Schwebs’ Äußerungen ist es der NPD überdies gelungen, ihre Positionen in der Region zu stärken, wozu auch zwei Kinderfeste beitrugen, die trotz aller Hetze aus Rathaus, massiver finanzieller Unterstützung von "Anti-Rechts"-Initiativen und Störversuchen von den Menschen gern angenommen wurden.
Auf die Probleme um Heiligendamm wiesen die Nationalen ebenfalls hin. Ein entsprechendes Flugblatt aus der Zeit des G-8-("Kaviar"-)gipfels finden Sie hier.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 15. Dezember 2008
"Noble Tristesse am Heiligen Damm", überschrieb die Nordkurier-Redaktion einen Artikel für die Ausgabe vom 13. Dezember. Erwähnt werden im Beitrag vordergründig die Turbulenzen um Investitionen und Fondsgeschäfte der Fundus-Gruppe bzw. ihres örtlichen Ablegers "Entwicklungs Compagnie Heiligendamm".
Die alteingesessene Bevölkerung fürchtet dabei nicht ganz zu unrecht, bei Besuchen der weltberühmten "Weißen Stadt am Meer" künftig nur noch die Rolle von Zaungästen einnehmen zu können: "Schickimicki", wohlbehütet von Zäunen und Leibwächtern. Schon jetzt erhärten gewisse Erscheinungen diesen Verdacht.
Der Beitrag schlägt den Bogen aber weniger in Richtung einer Zwei-Klassen-Besuchergesellschaft, sondern zu einer in diesen Tagen immer mal wieder beschworenen "Gefahr" (gemeint ist natürlich die "rechte"): "Noch sind es demokratische Kräfte, die kommunalpolitisch dagegen rebellieren: der Bürgerbund, die FDP oder die Initiative pro Heiligendamm. Längst aber sitzen unter den Besuchern der Stadtvertretersitzung ortsbekannte Größen der NPD. Sie schreiben fleißig mit und stecken den Bürgern hin und wieder Infoblätter in die Briefkästen, auf denen der Filz zwischen Bürokraten im Rathaus und den Immobilien-Autokraten von Heiligendamm beklagt und Abhilfe versprochen wird. Noch hat die NPD keinen Sitz in der Stadtvertretung. Das kann sich aber nach den Kommunalwahlen im kommenden Jahr ändern".
Immerhin wird nunmehr bereits registriert, wenn nationale Bürger parlamentarische Zusammenkünfte besuchen. Und wer weiß, welche Maßnahmen sich die Verantwortlichen deshalb möglicherweise einfallen lassen. Abgabe von Schreibzeug und technischen Hilfsmitteln, bevor man Einlaß zu den öffentlichen Teilen von Sitzungen erhält? Wer weiß …
Die Blockparteien-Vertreter nehmen die Nationalen jedenfalls auch in der Münsterstadt ernst. Anfang 2007 bereits beklagte die Landtagsabgeordnete Birgit Schwebs (Die Linke.) die zögerliche Haltung und das parteipolitisch motivierte Taktieren der selbsternannten demokratischen Kräfte. Schon deshalb "kann die NPD ihren Finger in jede Wunde stecken!" Das betreffe auch "Bad Doberan und Heiligendamm, wo einzig die NPD und die Fraktion des Bürgerbundes offen und deutlich sagt, wohin die Entwicklung geht. Und das ist wirklich das Grundproblem, damit treiben wir die Menschen zu den Rechten, die hier wie der Rattenfänger von Hameln pfeifen". NPD-Wähler als "Ratten" zu bezeichnen, ist schon harter Tobak, doch was stört es die deutsche Eiche, wenn sich ein Schwein daran scheuert.
Seit Birgit Schwebs’ Äußerungen ist es der NPD überdies gelungen, ihre Positionen in der Region zu stärken, wozu auch zwei Kinderfeste beitrugen, die trotz aller Hetze aus Rathaus, massiver finanzieller Unterstützung von "Anti-Rechts"-Initiativen und Störversuchen von den Menschen gern angenommen wurden.
Auf die Probleme um Heiligendamm wiesen die Nationalen ebenfalls hin. Ein entsprechendes Flugblatt aus der Zeit des G-8-("Kaviar"-)gipfels finden Sie hier.