"Dann eben nach Rostock…"

Nach dem Demonstrationsverbot in Schwerin am vergangenen Wochenende beteiligten sich mehrere Nationalisten an den Protesten in Rostock – Ein Erlebnisbericht.



Als wir am Sonnabend Nachmittag in Rostock ankamen, war die Stadt wie leer gefegt. Da keine Straßenbahn mehr fuhr, machten wir uns zu fuß auf den Weg zum Stadthafen.

Im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt angekommen, war dort augenscheinlich schon alles voll mit Antifas und Polizei. - Weiter ging es Richtung Innenstadt. In Höhe des Kröpeliner Tores sahen wir dann Rauchschwaden die vom Stadthafen her kamen.

Dort angekommen war es wie im Bürgerkrieg. Ein Auto brannte die Bullen wurden mit Steinen beschmissen und der Mob tobte. Um die Lage wieder in den Griff zu bekommen, stürmten die Truppen der Schutzmachtimmer wieder in die Menge um sie auseinander zu treiben, was aber bis zum eintreffen der Wasserwerfer nur mäßigen Erfolg hatte.

Interessant war auch das von den Lautsprecherwagen keine Aussagen kamen wie: "Hört auf mit dem Steine-Schmeißen" oder irgendwas in der Art. Im Gegenteil, die Redner am Lauti peitschten die Mengen regelrecht an weiter zu machen und sich von den "Bullen" nichts gefallen zu lassen.

Die Polizei wurden immer wieder darauf hingewiesen sich von dem Kundgebungsort "zu verpissen". Was die Linke sich nicht alles rausnehmen darf. Nicht auszudenken was passieren würde, wenn es zu solchen Zuständen auf einer nationalen Demo kommen würde.

Als dann die Wasserwerfer anrückten, bekamen die Bullen die Lage nach ungefähr zwei Stunden wieder in den Griff. Abends spielten dann noch "Wir sind Helden".

Abschließend kann man sagen, daß der scheinbare Widerstand in Rostock vom System gesteuert und geduldet wird und daß diese Jungs und Mädels weit von Revolutionären entfernt sind.

Ach ja, der Rückweg war dann auch noch mal interessant, als wir an McDonalds vorbeikamen, war dies gut besucht – von den linken vermeintlichen Globalisierungsgegnern.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 08. Juni 2007