Mitglieder des Kreisverbandes Mecklenburg-Mitte führten in den letzten drei Wochen insgesamt 26 Infotische durch. Sie sammelten dabei die restlichen erforderlichen Unterstützungsunterschriften für die Direktkandidaten im Bereich ihres Kreisverbandes. Es entwickelten sich viele interessante Streitgespräche, Interessenten konnten geworben werden, auch erhielten sie einige Spenden.

Aus den unzähligen Gesprächen sind zwei afrikanische Studenten hervorzuheben, die es nicht fassen konnten, daß sie nicht sofort von der NPD überfallen wurden. In einem anschließenden Gespräch merkten sie welch einer Propaganda sie aufgesessen waren und wünschten viel Erfolg im Wahlkampf. Eine Landtagsabgeordnete der SPD lies sich auch mal blicken, etwas aufgebracht versuchte sie über das Anmelden von Infotischen aufzuklären, mußte dann aber einsehen, daß sie keine Handhabe hatte und zog schmollend von dannen. Vielleicht sieht man sich ja bald im Landtag wieder.

Neben einigen Antifas, zeigten auch das Rostocker Lokalfernsehen und die DPA ihr Interesse.