Arbeitslosenzahlen sprechen für sich: 25% bis 30% in der Region

...und die Stadt Neubrandenburg zieht daraus sogar noch Gewinn!

Auch wenn in der Region die Stadt Neubrandenburg derzeit die niedrigste Arbeitslosenquote hat, hat sich nicht wirklich was auf dem ersten Arbeitsmarkt getan. Die Zahlen sind geschönt durch Weiterbildungen, Bewerbungstrainingsmaßnahmen, ABM und nicht zuletzt durch die Arbeitsgelegenheiten (1-Euro-Job). Die davon Betroffenen sind Arbeitslose, die in der ausgegebenen Statistik schlicht fehlen bzw. rausgerechnet wurden.. Maßnahmen dieser Art führen dazu, dass beispielsweise in der Landschaftspflege, bei Gartenlandschaftsbauunternehmen, Aufträge fehlen und Mitarbeiter entlassen bzw. erst gar nicht neu eingestellt werden. Nur eins ist klar, die Stadt hat billige Arbeitskräfte und spart dadurch erhebliche Kosten ein. Ebenso unverständlich ist, dass Arbeitslose mit einem 1-Euro-Job in einer "Arbeitsgruppe Bushaltestellen", sich um die Pflege eben dieser Haltestellen kümmern. Die Stadtwerke Neubrandenburg haben zwar genug Geld sich einen oder mehrere gut bezahlte Chefs zu halten, aber offensichtlich keins um Firmen damit zu beauftragen, sich um diese Haltestellen zu kümmern. Warum gehen diese Arbeiten nicht an Firmen aus der Region? Das würde die Zahl der Arbeitslosen tatsächlich senken und den ersten Arbeitsmarkt festigen!

Thomas Bröcker
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Mittwoch, 01. März 2006