Deutsche Ostseefischer nicht vergessen

Alljährlich organisieren ortsansässige Boots- und Segelvereine bei den Ueckermünder Hafftagen einen einstündigen Bootskorso entlang der Uecker. In diesem Jahr konnten mehrere hundert Schaulustige neben 60 Vereinsbooten auch einen originalen Fischkutter der NPD in Augenschein nehmen. Mit Fischernetzen, Reusenstangen und weiteren Fischereizubehör ausgestattet, fuhren nationale Aktivisten, unter ihnen der NPD-Landtagsabgeordnete Tino Müller, inmitten des Bootskorsos und zeigten ein Transparent mit der Aufschrift: „Deutsches Handwerk erhalten- Schützt unsere Fischer – gegen EU-Quotenwahnsinn“ (siehe Bild unten). Bereits bei den 43. Ueckermünder Hafftagen im Jahr 2006 machte der örtliche NPD-Kreisverband Uecker-Randow von sich reden.

Dieses Mal wurde auf die unhaltbare Situation deutscher Berufsfischer aufmerksam gemacht. Denn die anhaltende EU-Knechtschaft stößt das deutsche Traditionshandwerk im weiter in den Abgrund. Der verbliebene Rest von nur noch 346 deutschen Haupterwerbsfischern an der Ostseeküste Mecklenburgs und Pommerns ist nunmehr endgültig in seiner Existenz und in der Fortführung der meist vom Vater zum Sohn weitergegebenen Traditionen bedroht. Während die Fangquote für deutsche Ostseefischer von den EUrokraten immer weiter gekürzt wird, erhöht man zeitgleich die Quoten für polnische Fischer.

Tino Müller erinnert hierbei an die Untätigkeit etablierter Kartellparteien, die sich in jüngster Vergangenheit allzu schnell als Schutzpatrone der deutschen Ostseefischer aufspielten:

"Verantwortlich für die desolate Situation der deutschen Ostseefischer sind zweifelsfrei die EU-hörigen etablierten Altparteien. Die Politiker des pseudodemokratischen Blocks balgen sich stets darum, wer als Brüssler Erfüllungsgehilfe am meisten das deutsche Volk der Gängelung durch EU-Technokraten aussetzen darf. Die NPD-Landtagsfraktion identifizierte sich stets mit den Problemen deutscher Fischer und wird diese auch zukünftig nicht im Stich lassen!"


Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 31. Juli 2009