Geheimakte Schulungszentrum

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, daß zwei NPD-Mitglieder in der Hansestadt Anklam eine Immobilie gekauft haben. Seitdem überschlagen sich die Systemmedien in ihren Berichterstattungen selbst über die Landesgrenzen von Mecklenburg und Vorpommern hinaus. In Hysterie verfallene "hochkarätige" etablierte Politiker der Landes- und Kreisebene sowie hauptberufliche Betroffenheitsfanatiker liefern sich seither einen nervenaufreibenden Kampf. Von quälenden Fragen, Spekulationen, Vermutungen und eventuellen Horrorszenarien geplagt, proben die selbsternannten Demokraten nun den Zwergenaufstand. Man wolle verhindern, boykottieren, eventuelle Bauanträge ablehnen, Nutzungsänderungen verhindern bzw. nach belieben abändern – eben "Gesicht zeigen".

Gesetzesbrüche wolle man allerdings nicht begehen, und man möchte auch "keinesfalls zum Scheibeneinschmeißen auffordern" (Zitat Karl-Dieter Lehrkamp, CDU)! Dieser Vorsatz ist sehr lobenswert; jedoch werden sich die seit Jahren vom Staat finanzierten kriminellen "antifaschistischen" Jünger von derartigen Lippenbekenntnissen nicht beeindrucken lassen. Warum auch? Brandanschläge, Sachbeschädigungen und Überfälle gegen nationale Geschäftsinhaber sind allgegenwärtig und mittlerweile zur Normalität geworden. Eine Strafverfolgung, wie sie gegen Nationale bereits bei mißliebigen Meinungsäußerungen stattfindet, scheint hier nicht erwünscht. Siehe auch Rostock, wo nach einer wochenlangen Serie von linker Hetze und Gewalt die Polizei keine "Erfolge" vorweisen kann.

Da mittlerweile die Berichterstattung dummdreiste Formen angenommen hat, werden wir nun alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um gegen Falschmeldungen, Lügen und Diffamierungen gerichtlich vorzugehen.

Nachdem sich alle "demokratischen" Kräfte der etablierten Parteienkaste zu Wort gemeldet haben, lüften wir hiermit ein Geheimnis, das es eigentlich nie gab:

1. Die Immobilie in der Pasewalker Str. 36 wurde von uns als Privatpersonen (Enrico Hamisch und Alexander Wendt) rechtmäßig ersteigert. Wertvoll ist in diesem Zusammenhang die "demokratische" Offenbarung, die sich wieder einmal gezeigt hat und die den Bürger interessieren dürfte. Volksgenossen mit dem "falschen" Parteibuch und einer nicht systemkonformen Meinung versagt die BRD das Recht, Grundstücke oder Immobilien zu erwerben. Asylbetrüger, ausländische Einwanderer und Spekulanten haben da beispielsweise keine Probleme.

2. Die NPD hat sich bisher bei uns nicht beworben, um eine Fläche für ein sogenanntes Schulungszentrum anzumieten. Die Kaffeesatzvorhersagen der sogenannten "Rechtsextremismus-Experten" wie die des Günter Hoffmann („Zentrum für demokratische Kultur“) entsprechen dem üblichen "Ermittlungsstand", den man hören will und sichern zudem die gutbezahlte Daseinberechtigung in sogenannten Anti-Rechts-Vereinen und -Verbänden. Schlampige und stümperhafte Arbeit der Genossen, denn: Wir verfügen bereits seit etlichen Jahren über private sogenannte Schulungsräume! Selbst der Presse ist das seit langem bekannt.
Die diesbezüglichen "Kampfansagen" des Anklamer Bürgermeisters ("Das werden wir in Anklam nicht zulassen" und "Die können sich warm anziehen") klingen daher fast niedlich. Wir werden sehen, wer den längeren Atem hat.

3. Daß die derzeitige Mieterin des "Möbelstudios" sich als verängstigtes und bedrohtes Opfer "neonazistischer Immobilienhaie" präsentiert, war für uns nicht weiter überraschend. Vorab: Ein "handfester" Streit zwischen der Mieterin und der NPD (so die Behauptung in der Ostseezeitung) besteht so nicht und ist eine Falschaussage! Dieser Streit betrifft einerseits die Mieterin und andererseits uns als Privatpersonen und Grundstücksgemeinschaft.
Bereits im Vorfeld wurden wir von mehreren Bürgern ungläubig belächelt, als wir mehrmals versuchten, hinsichtlich des Mietverhältnisses eine beiderseitige, einvernehmliche Lösung zu erreichen. Vielleicht sind die Betreiber des Möbelstudios ja auch bereit, der Öffentlichkeit einmal mitzuteilen, was sie gedachten, für ca. 500m² Gewerbefläche zu entrichten.
Geben Sie, da selbst Vermieter, eigentlich Ihren Mietern Geld aus privaten Mitteln dazu, wenn diese nicht zahlen möchten oder können? Dürfen Ihre Mieter, so wie Sie es sich bei uns herausnehmen, die Miete samt Nebenkosten selbst bestimmen?

Vielleicht machen Sie ja einmal öffentlich, daß wir den Preis pro Quadratmeter Kaltmiete um gerade 0,12 Cent erhöhen wollten - trotz geplanter Sanierungsmaßnahmen und dazu die kostenlose Benutzung des Sozialtraktes (Küche, Toiletten) zugesichert haben.

Woher nehmen Sie sich das Recht, obwohl noch im alten Mietvertrag festgelegt, bestimmte Verkäufe und Nebengewerbe ohne Zustimmung des Vermieters zu betreiben? Bestätigen Sie öffentlich und anhand von Schriftstücken, daß wir gedroht hätten, "Ihr Geschäft sofort zu schließen und das gesamte Warensortiment versteigern würden"! Wir stellen das Original-Schreiben bei Interesse gerne zur Verfügung.

Seit etlichen Jahren hat sich niemand um dieses Objekt gekümmert. Seit 1990 verkommen in Anklam ganze Häuserreihen und (zum Teil sanierte) Gewerbeflächen. Niemand interessiert sich dafür. Verantwortlich dafür ist das herrschende BRD-Parteiensystem samt seiner widernatürlichen Finanz- und Wirtschaftsordnung.

Daß der Vorsitzende des Innenausschusses im Schweriner Landtag, Dr. Norbert Nieszery, der Inhaberin einen Rechtsbeistand vermittelt, mag ihn in seinen Kreisen sicherlich adeln. Steigern könnte er seinen Einsatz noch, wenn er diesen auch noch selbst bezahlen würde. "Das wäre ein schönes Zeichen", so wie er die Empfehlung an die Sparkasse richtete, den Verkaufserlös der Immobilie an die zahlreichen "Anti-Rechts-Projekte" zu spenden.

Zu guter Letzt: Wenn Stadt und Systemparteien so viel Wert auf die Immobilie legen, lassen wir sogar mit uns reden. Angebote können sie uns gern zukommen lassen.
Und was die künftige Nutzung angeht … Doch soviel wollen wir nun heute doch nicht verraten. Schließlich bezahlen wir alle viel Geld für Leut,e die erschnüffeln, erfragen oder ermitteln sollen. Morgen vielleicht auch schon in Ihrem Wohnzimmer.

Mit volkstreuen Grüßen


Hamisch & Wendt

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 23. August 2007