Zu den Ermittlungen gegen den NPD-Fraktionschef im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, erklärte dieser:
"Daß die Staatsanwaltschaft Saarbrücken nun gegen mich wegen meiner politischen Aschermittwochsrede ermittelt, kann nur wenig verwundern. Der politische Druck auf die Justiz wird immer dann erhöht, wenn man politisch unkorrekte, also rechte Äußerungen tätigt. Der Wächterstaat läuft wieder auf Hochtouren.
Es ist schon merkwürdig: Hätte ich im Zusammenhang mit der Finanzkrise von einer Yankee-Republik gesprochen oder im Zusammenhang mit der Überfremdung von einer Türkenrepublik, dann hätte sich wohl kaum ein Staatsanwalt bemüht.
Daß es bei dem Begriff Judenrepublik anders ist, zeigt ganz offensichtlich, daß diese Bevölkerungsgruppe nicht zu kritisieren ist. Kritik an den Juden ist meiner Auffassung aber kein Antisemitismus. Auch das Inanspruchnehmen besonderer Vorrechte ist nämlich eine Art von Rassismus, den ich ablehne.
Meine Kritik an der multikulturellen Gesellschaft schließlich ist gemessen an dem, was etwa in Frankreich oder den Niederlanden üblich ist, noch zurückhaltend. Multikulti wird zu Bürgerkrieg im Land führen, wie wir dies in Frankreich schon erlebt haben. Bürgerkrieg aber ist Gewalt – eine Gewalt, vor der die NPD jahrzehntelang eindringlich gewarnt hat."
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Erstellt am Dienstag, 10. März 2009