Kinderarmut

In Deutschland leben nach UNICEF- Angaben 10,2 % der Kinder in Armut. "Demnach ist Kinderarmut mit 2,7% seit 1990 stärker gestiegen als in den meisten anderen Industriestaaten."

Der Anteil ist nach der Einführung von Hartz-IV durch die SPD-Regierung unter Gerhard Schröder so gewachsen, daß dies nur als beschämend zu bezeichnen ist. Die Entwicklung in den großen Industrienationen zeigt, daß Kinderarmut ein Nebenprodukt des Kapitalismus ist. Der Staat entzieht sich mehr und mehr seiner Verantwortung als Schiedsrichter zwischen Wirtschaftsfreiheit und Wirtschaftsverantwortung. Die etablierten Politiker in der BRD nehmen diese Entwicklung nicht nur als gegeben hin, sondern räumen dem Raubtierkapitalismus jede Schranke aus dem Weg. Sowohl Europaweit als auch in Deutschland. Für den normalen Menschen der von einfacher, ehrlicher Arbeit leben will, bedeutet es, keine Wahlfreiheit darüber zu besitzen eine normal große Familie gründen zu können. Normal groß bedeutet naturwissenschaftlich eine volkserhaltende große Familie. Das heißt jedes deutsche Ehepaar, daß in der Lage ist Kinder auf die Welt zu bringen, muß drei bis vier Kinder zeugen, damit es in 200 Jahren, (vier Generationen) überhaupt noch eine nennenswerte Anzahl deutscher Kinder gibt. Einen Staat, der die Grundbedingungen dazu nicht schafft, den kann man getrost als volksfeindlich bezeichnen.

Ich selbst bin Vater von sechs Kindern und weiß daher welche Schwierigkeiten es zu meistern gibt, wenn man sich für viele Kinder entscheidet. Das fängt mit den kleinen Problemen der täglichen Versorgung an und geht dann mit den großen Sorgen der persönlichen Entwicklung seiner Lieben weiter. Jeder Vater und jede Mutter möchte stolz auf seine Kinder sein und ihnen die besten Voraussetzungen für die Zukunft schaffen. Wenn aber die Grundversorgung schon auf das niedrigste gestellt wird, werden die Hindernisse fast unüberwindbar.

Jedes Elternteil weiß, was es bedeutet sein Kind in Deutschland auf die Schule zu schicken. Füller, Bleistift und Schere ist noch längst nicht alles was der Erstklässler so braucht, die Liste geht über Bücher, Papiergeld und Ranzen weiter und füllt eine ganze Seite. An das tägliche und vor allem gesunde Essen ist schon gar nicht mehr zu Denken.

Ein Durchschnittsverdiener kann dieses schon längst nicht mehr leisten, einem GeringvVerdiener helfen die staatlichen Zulagen nur bedingt weiter. Der Anteil der armen Familien trotz Arbeit steigt ins unermessliche.

Fazit ist solange dieses Land nicht grundlegend verändert wird, und der demografische Faktor nicht mit in die Politik eingeführt wird, werden sich immer weniger Familien für Kinder und damit gegen ihre eigene Zukunft entscheiden.

Genau aus diesem Grund bin ich vor Jahren, kurz bevor ich zum zweiten Mal Vater geworden bin, der NPD beigetreten und setze mich seitdem für genau diese grundlegenden Veränderungen ein. Jeder normale Mensch, dessen Kinder ihm wichtig sind wird das nachvollziehen können. Denn nur eine fundamentale Opposition deren Motto Familie – Volk – Heimat ist, kann eine lebenswerte Zukunft garantieren.


Andreas Theißen
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 22. August 2007