Linke erneut auf den Spuren der NPD
Mit deutlich vermindertem sozialpolitischem Reaktionsvermögen meldete sich jetzt, nach Meinung des Parlamentarischen Geschäftsführers der NPD-Fraktion, Stefan Köster, Irene Müller zu Wort. Deren aus der Antwort einer Kleinen Anfrage stammenden "Erkenntnis", daß Obdachlose die Landesregierung nicht interessierten, hätte Müller bereits im Februar gewinnen können, wenn sie sich denn informiert hätte.
Weiter erklärte Köster:
"Bereits am 24.01.2007 hatte die Landesregierung die gleichen Vertuschungsversuche unternommen, um nur keine genauen Aussagen zur Situation der Obdachlosigkeit geben zu müssen. Da die NPD-Fraktion diese Gefahr für viele Mecklenburger und Pommern also längst erkannt hatte, sieht sich die Linke wohl nun gezwungen, hier eine eigene Tätigkeit vorzutäuschen.
Was aber hat die Linke in den acht Jahren ihrer Regierungsverantwortung wirklich unternommen, um ein Landeskontrollsystem zur Erfassung von Obdachlosigkeit und drohender Obdachlosigkeit einzurichten? Die Linke wirft den Regierungsfraktionen zurecht Versagen vor. Aber auch die Linke hat sich während ihrer Regierungszeit nicht um die Menschen im Land gekümmert. Wie hieß es noch im Wahlkampf bei den Linken: "Der höchste Grad von Ungerechtigkeit, ist geheuchelte Gerechtigkeit".
Die Linke verinnerlicht offensichtlich nur sehr ausgewählt ihre eigenen Wahlbotschaften. So viel Heuchelei, wie bei der Presseerklärung von Frau Müller, habe ich in den letzten Wochen nur bei der Landesregierung feststellen können.
In ihrem fehlenden Bekenntnis zu unserem Volk und somit zu den Mecklenburgern und Pommern, entlarven sich die Linken erneut. Die Erklärung von Frau Irene Müller ist somit einfach nur peinlich."
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Erstellt am Freitag, 22. August 2008