"Die von der Landesregierung vorgelegten Leitlinien zur Kreisgebietsreform sind alles nur Küstennebel, in dem man die wahren Ursachen für die herrschende Misere verbergen möchte", stellte heute der NPD-Abgeordnete Michael Andrejewski während der Landtagsdiskussion um die Kreisgebietsreform fest.
Andrejewski machte weiter deutlich, daß die finanzielle Lage in Mecklenburg-Vorpommern nicht deswegen schlecht sei, weil die Kreise zu groß wären.
Im Gegenteil: Im Moment befänden sich die Kreise gerade am Rande dessen, was das Landesverfassungsgericht im Hinblick auf die regionale Überschaubarkeit verlange.
Die NPD-Fraktion lehne deshalb die vorgelegten Vorstellungen der Landesregierung ab.
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Erstellt am Mittwoch, 12. Dezember 2007