Die vom Tourismusverband vorgebrachte und von den Landesmedien veröffentlichte Behauptung, daß 400.000 Urlauber aufgrund der NPD Mecklenburg-Vorpommern verloren gingen, entbehrt jeglicher Realität.
Dazu äußerte sich heute der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion, Stefan Köster, in Schwerin wie folgt:
"Weil die Bilanz der Großen Koalition nach einem Jahr Regierung ein Flop ist, versuchen Ministerpräsident Ringstorff und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Seidel, von ihrem Versagen abzulenken.
Es ist eine bodenlose dummdreiste Behauptung Seidels: Die Menschen im Land riskieren ihren eignen Arbeitsplatz, wenn sie den Rechtsextremen nachlaufen. Wie nicht anders zu erwarten, werden beide Blockflöten von dem Landestourismusverband, deren Vorsitzende wiederum die SPD-Landtagspräsidentin Bretschneider ist, in ihrem scheinheiligen Bemühen unterstützt. T
atsächlich ist es doch so, daß die jetzige Landesregierung nicht in der Lage ist, ausreichend Arbeits- und Ausbildungsplätze im Lande zu schaffen, von denen die Menschen leben können und unseren Landsleuten wirkliche Perspektiven zu verschaffen. Statt dessen sind immer mehr Menschen gezwungen abzuwandern oder sich mit einem unterbezahlten Arbeitsplatz und dadurch notwendiger finanzieller Unterstützung durch den Staat zufrieden zu geben."
Die in der "Studie" vorgelegten Zahlen lassen zudem aufgrund ihrer mangelnden Wissenschaftlichkeit und Repräsentativität keine allgemeingültigen Rückschlüsse auf die Touristenentwicklung zu.
Darüber hinaus gehen die neuesten Meldungen eindeutig in eine Richtung, die selbst den eingefleischtesten Mediengläubigen stutzig werden lassen. Denn: Noch vor kurzem frohlockte die Presse, daß immer mehr Urlauber - inklusive ausländischen Gästen - nach Mecklenburg-Vorpommern kämen. So erklärte der Tourismusverband zu Beginn dieses Monats, daß von Januar bis August 2007 mit 500.000 bereits 11,5% mehr Übernachtungen gezählt wurden. Noch am 17.10. ließ die Ostsee-Zeitung in einer plakativen Überschrift verlauten: "So viele Urlauber wie nie in MV: 2 Milliarden Umsatz!" Und das alles trotz des NPD-Landtagseinzuges im September 2006.
"Nun scheinen sich die Massenmedien endgültig in ihrem eigenen Lügengeflecht verheddert zu haben. Nicht nur selektive Berichterstattung und kontinuierliche Ignoranz der parlamentarischen Arbeit der NPD-Fraktion, sondern auch bewußtes Verdrehen von Tatsachen und Unwahrheiten sind die Methoden, mit der unsere nationale Oppositionsarbeit kriminalisiert und als schädlich für die Wirtschaft diffamiert wird. Wir werden nunmehr speziell diese Lügenkampagne von Medien und Landesregierung in die Öffentlichkeit tragen", betonte Köster weiter.
Abschließend wies Köster nochmals auf die wahren Schuldigen hin: "Dem Tourismus schadet am wenigsten die NPD, denn meine Partei ist Gästen in unserem Land aufgeschlossen. Dem Tourismus schadet ehesten die etablierte Politik, weil durch die Hartz-IV-Politik sich immer weniger Menschen einen Urlaub leisten können."
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Erstellt am Donnerstag, 08. November 2007