NPD weist pauschale Diskriminierung der Rostocker Bürgerinnen und Bürger zurück

Mit einem Antrag wollte die Fraktion DIE LINKE die heutige Landtagssitzung nutzen, um eine völlig verfehlte Ausländerpolitik zu legitimieren. Als Aufhänger sollten ihr die Ereignisse in Rostock-Lichtenhagen vor 15 Jahren dienen. Der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Prof. Dr. Methling, verstieg sich in der Einbringung des Antrages darin, den Rostockerinnen und Rostockern rassistische und fremdenfeindlichen Beweggründe zu unterstellen. Bewußt vermied er es, auf die damaligen haarsträubenden Verhältnisse in Rostock-Lichtenhagen einzugehen.

Der NPD-Abgeordnete Michael Andrejewski, erteilte den Versuchen, die Bürgerinnen und Bürger in Rostock durch die Fraktion DIE LINKE zu diskriminieren, eine schallende Ohrfeige. Er stellte in seiner Stellungnahme zum Antrag klar:

"Lichtenhagen steht für totales Staatsversagen und für das katastrophale Scheitern eines multikulturellen Projekts.

… Die Behörden wurden mit Beschwerden von allen Seiten bombardiert und taten nichts. Als die Krawalle anfingen, war keine Polizei zu sehen, und der damals verantwortliche Polizeiführer fragt sich heute noch, wieso die in Lütten Klein stehenden Einheiten einfach nicht kamen, als er sie anforderte.


In Lichtenhagen wurde damals eine soziokulturelle Bombe gebaut. Grundverschiedene Kulturen auf engstem Raum zusammengepfercht, dazu noch soziale Not und ein Staat, der wegsieht, wenn die Gewalt beginnt.

… Durch Ihre Politik wird Deutschland hochexplosiv. Die Politik ist Schuld an den Ereignissen in Lichtenhagen, nicht die NPD und noch weniger die betroffenen Bürgerinnen und Bürger."
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 20. September 2007