Grüne Gentechnik verseucht unkontrolliert Mecklenburg-Vorpommern

Abgeordneter Borrmann wirft Landesregierung Verharmlosung vor

"Die bekanntgewordene Aussaat von gentechnisch verunreinigtem Saatgut auf 651 Hektar ist wahrscheinlich nur die Spitze eines Eisberges. Wir müssen den Umweltverbrechern energisch entgegentreten. Bisher hat die Landesregierung und der völlig unfähige Landwirtschaftswirtschaftsminister Till Backhaus das Problem im Landtag immer nur verharmlost und heruntergespielt. Es ist an der Zeit, daß die Ausbringung von gentechnisch verunreinigtem Saatgut generell untersagt wird. Schon bei der Aussaat der gentechnisch veränderten Amflorakartoffel hat sich gezeigt, daß der Landwirtschaftsminister die Lage nicht im Griff hat. Die Menschen müssen endlich wirksam vor den Profitinteressen der Großkonzerne wie Monsanto geschützt werden. Wir erwarten von der Landesregierung ein klares Programm und geeignete Maßnahmen zum Schutz unserer Landwirtschaft gegen die illegalen Methoden der Agrarkonzerne, die immer dreister gentechnisch verunreinigtes Saatgut auf die Felder bringen.

Wir erwarten, daß die für die Gefährdung unserer Lebensgrundlagen verantwortlichen Personen einer strengen Bestrafung zugeführt werden. Gentechnisch manipuliertes Saatgut kann nicht mal eben so ausgesät werden. Die Agro-Gentechnik-Konzerne wachen streng über ihre patentrechtlich geschützten "Erzeugnisse". Jede ihnen gegenüber unberechtigt ausgebrachte Aussaat bedeutet nicht nur einen Veräußerungsverlust, sondern auch den Verlust der zukünftigen Verkaufsoption von Gen-Saatgut. Es ist ein Indiz ihrer Beteiligung an diesen Vorgängen, ob sie strafrechtliche oder zivilrechtliche Schritte einleiten. Ferner fordern wir, daß alle kontaminierten Flächen ebenso wie die begrenzenden Fluren weiträumig für die weitere Aussaat von Raps gesperrt und der Honig von Imkern, die in dieser Region ihre Völker Trachten sammeln ließen, konfisziert wird.

Wir, von der NPD, werden die weitere Entwicklung genauestens beobachten und bitten alle, die Kenntnis von diesen Vorgängen haben uns diese, gegebenenfalls auch anonym, mitzuteilen. Unser Kampf gilt weiterhin der Verbreitung von gentechnisch veränderten Organismen. Wir sagen unmißverständlich: GENFRASS NEIN DANKE!"
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 31. August 2007