Nach den schweren Krawallen in Rostock ist eine sofortige Sondersitzung des Landtages fällig
Angesichts der bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen am gestrigen Tag in Rostock, verlangt der NPD-Fraktionsvorsitzende, Udo Pastörs, eine Sondersitzung des Landtages.
"Noch in dieser Woche soll sich der Landtag mit den unglaublichen Vorgängen in Rostock befassen. Innenminister Caffier hat die Situation scheinbar nicht mehr unter Kontrolle", stellte Udo Pastörs fest.
Während der NPD-Fraktion am Sonnabend sogar eine Fraktionssitzung im Landtag wegen eines angeblichen polizeilichen Notstandes in Schwerin untersagt wurde, tobten sich Linksextremisten in Rostock mit Gewaltorgien aus.
"Es wäre angesichts der zu erwartenden Eskalation in Rostock geboten gewesen, dort den polizeilichen Notstand auszurufen. Die politische Blindheit der Verantwortlichen hat dem gewalttätigen Mob vorzüglich in die Hände gespielt. Die linksextremistischen Gewalttäter richten für unser Land einen ungeheuerlichen Imageschaden an", betonte der NPD-Fraktionschef weiter.
Vor unkontrollierbaren Krawallen in Rostock, habe die NPD-Fraktion im Landtag immer wieder gewarnt. Herr Caffier, aber auch der Ministerpräsident Ringstorff, hielten diesen Bedenken immer wieder entgegen, daß es sich bei den Demonstranten um friedfertige Demokraten handeln würde. Spätestens nun habe sich aber gezeigt, daß diese Einschätzungen naiv gewesen seien.
"Der Landtag ist aufgefordert, dem schändlichen Treiben der Linksextremisten schnellstmöglich Einhalt zu gebieten! Es ist nun schon genug Porzellan wegen politischer Dummheit zerschlagen worden", so Udo Pastörs abschließend.
Er gehe nun davon aus, daß ein entsprechender förmlicher Antrag auf eine Sondersitzung nach einer entsprechenden Beratung der Fraktion, morgen bei der Landtagspräsidentin gestellt werden wird.
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Erstellt am Sonntag, 03. Juni 2007