Nationale Politik in die Parlamente tragen

Am gestrigen Montag fand sich der Landesvorstand der NPD zu seiner ersten Sitzung des Jahres zusammen. In einem Appell richtet er sich an die national gesinnten Bürger in Mecklenburg und Pommern:

Seit dem Einzug der NPD in den Landtag von Mecklenburg und Pommern hat sich einiges in der Auseinandersetzung mit der erstarkenden nationalen Opposition getan. Die Furcht des „demokratischen“ Blocks ist mittlerweile so stark, daß er NPD-Kandidaten bereits den Antritt zu Bürgermeister- und Landratswahlen verweigert. Mittlerweile haben die Betroffenen den Weg durch die Gerichtsinstanzen gewählt.

Für die Hetze gegen Nationalisten im Land werden Millionen von Steuergeldern ver(sch)wendet, in den Regionen Einheitserklärungen gegen „Rechtsextremisten“ verabschiedet.

Als Aktion gegen „Rechtsextremismus“ werden auch offene Wahllisten verkauft, die tatsächlich wohl über den Kandidatenschwund bei den etablierten Parteien hinwegtäuschen sollen. Pressemeldungen zufolge hat zum Beispiel die SPD im Ostteil des Landes Probleme, für die bevorstehende Kommunalwahl genügend Kandidaten aufzustellen.

Hier bietet der Gegner volkstreuer Politik eine offene Flanke, in die hineingestoßen werden kann. Ohne sich Repression und Hetze aussetzen zu müssen, ist es über die offenen Listen der anderen Parteien möglich, für ein Wahlamt zu kandidieren.

Wer die Möglichkeit hat, über eine offene Liste der Systemparteien ein Mandat zu erringen, sollte sie nutzen. In Abstimmungen der neugewählten Kommunalparlamente kann dann zugunsten nationaler Politik abgestimmt werden, gerade wenn es sich um geheime Wahlen handelt.

Der Einsatz für Volk und Heimat hängt eben nicht ausschließlich vom Parteibuch ab.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 20. Januar 2009