Verankerung in kleinen Schritten – Pflichtziele erreicht!

Die gestrigen Kommunalwahlen brachten für die NPD einerseits deutliche Mandatsgewinne, anderseits blieben die Ergebnisse in vielen Bereichen unter den Erwartungen zurück.

Der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster bewertete die Ergebnisse in der Nacht in Lübtheen:

"Unsere Pflichtziele – landesweit mehr als 30 Mandate zu erringen, mindestens zwei Kreistagsfraktionen zu stellen und in allen kreisfreien Städten und Landkreisen, in denen wir kandidierten, vertreten zu sein – haben wir erreicht. Besonders erfreulich sind die Ergebnisse in den Landkreisen Uecker-Randow und Ostvorpommern. Hier wird deutlich, daß wir Nationalisten für viele Bürger die Alternative zu den herrschenden Systemparteien sind und mit der drohenden Überfremdung ein Thema ansprechen, welches viele Pommern bewegt. Wie viele Mandate wir insgesamt erreicht haben, wird sich im Laufe des Tages zeigen. Dennoch sind einige Erwartungen und Hoffnungen nicht erfüllt worden. Im Landkreis Ludwigslust verfehlten wir den erhofften Mandatszuwachs knapp. Auch in anderen Bereichen, wie etwa in der Landeshauptstadt Schwerin, fehlen uns nur wenige Stimmen zu einem weiteren Mandat. Vergleiche zu den Ergebnissen, wie sie nun von den Medien herangezogen werden, sind aber weltfremd. Bekanntermaßen gelten für die Landtagswahlen und für die Kommunalwahlen ganz unterschiedliche politische Bedingungen. Im Vergleich zu den Kommunalwahlen 2004 konnten wir unsere Ergebnisse weitestgehend verbessern, wenn auch teilweise nur auf niedrigem Niveau. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, daß einzelne Ergebnisse enttäuschend sind. Hiermit werden wir uns gründlich beschäftigen müssen."

Abschließend stellte Stefan Köster fest:

"Unsere Kameradinnen und Kameraden haben landesweit einen guten Wahlkampf geführt. Politisch konnten uns weder die Blockparteien, noch die Medien etwas entgegen setzen. Überall dort, wo wir kandidierten, waren wir gut bis sehr gut wahrnehmbar. Die Wahlergebnisse zeigen aber auch sehr deutlich, daß vor uns noch sehr viel Aufklärungsarbeit liegt. Wir werden jetzt in Ruhe den zurückliegenden Wahlkampf betrachten. Noch ist es aber zu früh eine Auswertung vorzunehmen. Sicher ist, daß die NPD, als Alternative zum Parteienkartell, ein fester Bestandteil der politischen Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist."
zurück | drucken Erstellt am Montag, 08. Juni 2009