Aufruf des NPD-Parteivorsitzenden Udo Voigt zum 1. Mai

Am 1. Mai demonstrieren wir Nationaldemokraten in Rostock für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit. Als nationale deutsche Partei, die sich zuerst für die Belange des eigenen Volkes einsetzt, liegen uns dabei die Interessen der deutschen Arbeitnehmer besonders am Herzen. Zugleich wird diese Demonstration der Auftakt der im Herbst stattfindenden Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sein, bei der es unser Ziel ist, in den nächsten Schweriner Landtag mit einer starken Fraktion einzuziehen. Kommt daher zahlreich zu dieser Großveranstaltung!

Die Verhältnisse in der BRD des Jahres 2006 sind unverändert von starken sozialen Verwerfungen gekennzeichnet. Während die Reallöhne seit Jahren sinken, haben die Konzernprofite Rekordniveau erreicht. Das Volk blutet und das Kapital kassiert! Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen unter Einbeziehung all derjenigen Personen, die mit Tricks aus der Statistik entfernt wurden, liegt zwischen sieben und acht Millionen.
Hartz IV ist staatlich verordnete Armut. All das sind die ,Erfolge der etablierten Globalisierungs-Parteien und der Gewerkschaften. Sie allein tragen für diese katastrophale Entwicklung die Verantwortung! Hinter den anonymen Zahlen verbergen sich Einzelschicksale, Menschen, die eines wichtigen Elementes ihrer Daseinsbestimmung beraubt sind, Familienväter, die ihre Familie nicht durch eigene Arbeit versorgen können, sondern auf staatliche Almosen angewiesen sind.

Neben der materiellen ruft die Arbeitslosigkeit auch große psychische Not hervor. Dies alles kümmert die etablierten Politiker aber längst nicht mehr, denn sie bestimmen ihre Diäten selbst, sind nach nur fünf Jahren Abgeordnetentätigkeit bereits rentenberechtigt und selber nicht von Arbeitslosigkeit oder sozialen Nöten bedroht.

Eine Hauptursache der sozialen Mißstände ist die Politik der Globalisierung und der multikulturellen Überfremdung, die von allen im Bundestag vertretenen Parteien - von der CSU bis zur PDS - betrieben wird.
Die Globalisierer zerstören jene Grundlagen, die ein Staat benötigt, um eine eigenständige Wirtschaftspolitik zum Wohle des Volkes zu betreiben. Durch den Freihandel tritt der deutsche Arbeiter in direkte Konkurrenz zu den ausgebeuteten Arbeitern der ganzen Welt. ER muß mit jenen konkurrieren, die kein soziales Netz kennen und für die somit auch keine Kosten anfallen, deren Fabriken billiger produzieren können, weil sie ihre hochgiftigen Abfälle direkt in die Natur entsorgen. Am Ende dieses Prozesses wird eine Welt stehen, in der die Arbeiter zum bloßen Produktionsfaktor degradiert worden sind. Der Arbeiter wird in einer Welt arbeiten, in der Menschen wie Maschinen verschoben werden.

Die Gewerkschaften kümmern sich ebenfalls schon seit Jahrzehnten mehr um die Belange ausländischer Mitarbeiter als um das Wohl deutscher Arbeiter. Ihnen geht es dabei in erster Linie um die Gewinnung neuer Mitglieder, um die Pfründe ihrer Funktionäre zu sichern. Sie haben längst ihre Daseinsbestimmung verloren.

Wir Nationaldemokraten streiten dagegen für eine lebenswerte Zukunft unseres deutschen Volkes in einer Welt selbstbestimmter Völker, in der der Mensch als Mitglied der Gemeinschaft in seiner ganzen Persönlichkeit geachtet und gefördert wird.

Die Globalisierung muß gestoppt werden! An ihre Stelle muß eine raumorientierte Volkswirtschaft treten, die Arbeitsplätze, soziale Sicherheit und eine gesunde Natur gewährleistet. Die Politik muß dafür sorgen, daß die Menschen in ihrer Heimat Arbeit finden. Wir sehen in der seit Jahrzehnten gesteuerten Überfremdung ein Instrument der Globalisierung zur Zerstörung unseres Volkes, zur Vernichtung sozialer Errungenschaften und zur Lohnsenkung und Gewinnmaximierung.
Anstelle eines Zuwanderungsgesetzes fordern wir ein ,Gesetz zur Ausländerheimführung.

Wir demonstrieren am 1. Mai für soziale Gerechtigkeit, Vollbeschäftigung für alle Deutschen, z. B. durch die Einführung von Schutzzöllen auf Waren, die in fremden Ländern produziert werden. Deutsche Unternehmen, die im Ausland Produktionsstätten errichten und solche in Deutschland schließen, müssen fiskalisch bestraft und die im Inland produzierenden Betriebe gefördert werden.

Der menschenverachtenden Globalisierung setzen wir das Konzept einer am Menschen, am Volk und seinem Lebensraum orientierten nationalen Volkswirtschaft, dem Freihandel eine Re-Nationalisierung der Betriebe und Entflechtung des raumfremden Spekulations- und Einflußkapitals entgegen. Der Mensch steht im Mittelpunkt nationaler Politik, nicht Profit und Kapitalmaximierung. Dies werden wir am 1. Mai deutlich machen!

(*) Diplom-Politologe Udo Voigt (54) ist seit 1996 Parteivorsitzender der NPD, der er seit 1969 angehört.

zurück | drucken Erstellt am Samstag, 22. April 2006