Chronik der Grenzkriminalität - Teil 9

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51. Kalenderwoche

19.12. 2008
Bundespolizei untersagt die Weiterfahrt

Gestoppt werden konnten ein Pole und ein Weißrusse auf der BAB 11. Beide führten Fahrzeuggespanne, obwohl sie nicht die erforderlichen Papiere zu den benötigten Fahrerlaubnisklassen "BE" und "E" besaßen. Die Fahrzeuge wurden daraufhin entstempelt. Der Weißrusse wurde zudem per Lufttransport von Berlin/Tegel aus in sein Heimatland überführt, da er nämlich ebenfalls keine Aufenthalterlaubnis vorweisen konnte.

19.12. 2008
Polizei verhindert Einreise

Bei einer routinemäßigen Kontrolle wurden sieben russische Staatsangehörige tschetschenischer Herkunft in einem polnischen Transporter aufgegriffen. Beamte der Bundespolizei vereitelten den geplanten Menschenschmuggel in Höhe Penkun auf der BAB 11. Zwei Polen als Führer des Transporters wurden wegen des Verdachts auf Einschleusen von Ausländern angezeigt. Im Laufe vorläufiger Ermittlungen stellte sich desweiteren heraus, daß die Tschetschenen ebenso Asyl-Anträge in Polen gestellt hatten.

20.12. 2008
Bundespolizisten finden bei Kontrollen einen Toten
Im Vorfeld wies bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle nichts auf den folgenden obskuren Fund hin, den Bundespolizisten in einem polnischen Fahrzeug vor Pomellen machen mußten. Nachdem der PKW angehalten worden war, verlangten die Beamten auch die Papiere des vermeintlich schlafenden Beifahrers, welcher sich aber nach mehreren vergeblichen Weckversuchen als tot erwies. Das Institut für Rechtsmedizin in Greifswald beschäftigt sich nun mit der Ursache, die zum Tod des 56jährigen Polen führte. Der Fahrzeugfahrer gab nach ersten Befragungen durch die Polizei einen erhöhten Alkoholkonsum beim Mann an.

20.12. 2008
Ermittler stellen Betrüger auf der Autobahn bei Penkun

Die Bundespolizei konnte einen Polen schnappen, welcher von der Staatsanwaltschaft Wieden wegen Betrugs fahndungsmäßig zum Haftantritt gesucht worden war. Die Höhe der Strafe belief sich auf 660 Euro oder 40 Tage Freiheitsentzug. Der Pole bezahlte umgehend die geforderte Summe in bar und wurde daraufhin unbehelligt zur Weiterreise entlassen.


52. Kalenderwoche

24.12. 2008
Haftbefehl auf A 11 vollstreckt
Bei einer fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, daß ein 26 Jahre alter Pole wegen Diebstahls zur Haft ausgeschrieben worden war. Statt der geforderten 1250 Euro Strafgeld zu zahlen, trat der Mann die Haftstrafe für 119 Tage an und logiert in dieser Zeit auf Kosten des deutschen Steuerzahlers in einer JVA des Landes.

27.12. 2008
Weiterfahrt mit PKW untersagt

Ein nicht versichertes Auto versuchte ein 32jähriger Pole auf der BAB 11 quer durch die Bundesrepublik mit unbekanntem Ziel zu überführen. Bundespolizisten hinderten den dreisten Polen an seinem geplanten Vorhaben.

27.12. 2008
Visum seit Wochen abgelaufen

Beamte der Bundespolizeiinspektion Pasewalk griffen auf der BAB 11 in Höhe Penkun einen 40 Jahre alten Russen auf, dessen Aufenthaltsgenehmigung für die BRD abgelaufen war. Ohne gültiges Visum wurde der Mann daraufhin auf Staatskosten über den Berliner Flughafen Tegel in sein Ursprungsland zurück befördert.

31. Dezember 2008
Fälschern und Dieben auf der Spur
In einem Renault Laguna wurden verschiedene Artikel elektronischer und kosmetischer Erzeugnisse sowie Bekleidungsstücke entdeckt, für die es keine Quittungen oder Belege eines rechtmäßigen Erwerbs gab. Mit einem Wert von über 2000 Euro versuchten drei polnische Staatsangehörige, diese Konsumgüter in ihre Heimat zu überführen.

Eine 25 Jahre alte Litauerin versuchte sich nach einer routinemäßigen Kontrolle mit manipulierten Paßdokumenten auszuweisen. Das von der litauischen Botschaft in London erteilte Dokument wurde plump gefälscht, indem Seiten rausgerissen und die Paßnummer geändert worden war. Nach erfolgter Anzeige konnte die Dame jedoch ihre Fahrt nach England weiterführen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 07. Januar 2009